McsORGAN Magazin 2020
Besonderheiten Die Fahrgestelle wurden der laufenden Plus 4 Pro- duktion entnommen. Sie wurden mit zwei Blechen zur Verstärkung und Befestigung der Karosserie er- gänzt und die Chassis-Nummer erhielt ein ‘A‘ voran- gestellt. Ebenfalls vom Plus 4 übernommen sind die Instrumente und Schalter, das Morgan-Emblem auf der Motorhaube (mit nur einem +) und die vorde- re Stossstange. Die hintere Stossstange hingegen wurde verkürzt und mit zwei neuen, geschwun- genen Endteilen aus verchromtem GFK versehen. Im Innenraum wurden natürlich traditionsgemäss auch Holzteile eingebaut. Die Karosserien wurden leider nicht in der richtigen Reihenfolge ihrer Seriennummern montiert, man nahm wohl wahllos einfach diejenige, die gerade zuvorderst war. Von den fertig montierten Fahrzeugen wurden zehn in die USA verkauft, drei gelangten nach Ka- nada und neun blieben in Grossbritannien. Je ein Wagen fand einen Käufer in Belgien, Holland und Japan. Ein weiterer wurde am 2. März 1964 an Rolf Wehrlin zum Import in die Schweiz ausgeliefert. Die Verkaufszahlen präsentierten sich wie folgt: 1963 vier, 1964 sechzehn, 1965 drei, 1966 zwei und 1967 nur noch ein Wagen.
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