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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden ◆ AZ 5507 Mellingen ◆ 112. Jahrgang ◆ Nr. 50 Freitag, 25. Juni 2010
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Aktuell
Mägenwil
Aus Tannenzapfen, Laubblättern, Ästen, Steinen und Moos entstan-den wahre Kunstwerke. Schülerin-nen und Schüler aus Mägenwil ha-ben aus diesen Materialien pracht-volle Waldhäuschen erstellt. Alle Modelle können am Waldfest des Musikvereins bewundert werden. Es lohnt sich!
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Sport
Er heisst Frei, trägt ein rotes Natishirt mit dem weissen Schwei-zerkreuz und freut sich auf seinen WM-Einsatz. Die Rede ist nicht von Fussballer Alex Frei, sondern von dessen Namensvetter Christoph. Der Lehrling aus Stetten vertritt ab Montag in Düsseldorf unser Land an der U19-Inline-WM.
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Fislisbach
Aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums des Kirchenchors St. Agatha sangen am vergangenen Sonntag vier Chö-re in einer beeindruckenden musi-kalischen Feierstunde.
Die Letzte
Oberrohrdorfer Fest hat begonnen
«Uufbruch!»: Unter diesem Motto ist gestern Abend der Startschuss für das grosse Jugend- & Dorffest Oberrohrdorf gefallen. Nach mehr als zehn Jahren findet somit in Oberrohrdorf endlich wieder ein Dorffest statt. Aber es gibt nicht nur ein Dorffest, sondern auch das Jugendfest von heute Freitag wird ein wichtiger Teil dieses Anlasses sein. Das Areal rund um das Schulhaus Hinterbächli verwandelt sich an drei Tagen und vier Abenden zum grossen Festgelände. Die vielen von den beteiligten Vereinen kreativ gestalteten Festbeizen locken zum Verweilen bis tief in die Nacht. Kulturel-le Highlights auf der Festbühne und in der Zähnteschüür werden für Begeisterung sorgen. Detaillierte Infos und das Festprogramm sind auf www.dorffest2010.ch zu sehen. (sha)
Stetten: 4. und 5. Klassen von Ramona Hubli und Norwin Helm spielten am Mittwoch Theater in der Aula Dem Publikum wurde
der (Eulen-)Spiegel vorgehalten
36 Schülerinnen und Schüler von zwei 4./5. Klassen aus Stetten führten am Mittwoch-abend das Theaterstück «Till Eulenspiegel» auf. Dieses, wie auch die Sketches zwischen den Akten und dem Apéro, hatten sie weitgehend selbstständig einstudiert und vorbereitet. E
norm viel zu lachen gab es am Mittwochabend in der Stetter Schulanlage Egg. Kaum ein Sitzplatz war noch vorhanden, als sich mehr als 100 Zuschauerinnen und Zuschauer in die Aula drängten, wo die Schüler der 4. und 5. Klassen das Theaterstück «Till Eulenspiegel» aufführten. Ihre beiden Klassenlehr-personen Ramona Hubli und Norwin Helm hatten den Schülern die not-wendigen Freiheiten gegeben und das Resultat war überaus erstaunlich. «Die Initiative für das Theater kam von den Klassen selbst. Die Schüler verteilten die Rollen selbstständig und übten auch die Texte in eigener Verantwortung ein», bestätigt Nor-win Helm. Wie der Schüler Manuel Werder erzählt, hat dies allen grossen Spass bereitet. Die Klassen stellten unter Anleitung der Lehrerin für Tex-tiles Werken, Verena Künzler, auch das Bühnenbild her und suchten in den Kleiderschränken der Eltern und Grosseltern die Kostüme und Requisi-ten für die Aufführung zusammen. «Erst in den letzten drei Wochen ha-ben wir Lehrer helfend eingegriffen und regietechnische Anweisungen übernommen», so Norwin Helm.
Ein zeitloser «Klassiker»
Das Stück «Till Eulenspiegel» wurde
den 36 Schülerinnen und Schülern von Schulleiterin Martina Brühl zur Verfügung gestellt. Es ist ein deut-scher Klassiker und hat durchaus bis heute seine Aktualität bewahrt. Die Figur des Eulenspiegels ist nur äus-
serlich ein Narr, tatsächlich ist er sei-nen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen. Eu-lenspiegels Streiche ergeben sich meist daraus, dass er eine bildliche Redewendung wörtlich nimmt. Er
verwendet dieses Wörtlichnehmen als ein Mittel, die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen blosszustellen und die Missstände seiner Zeit aufzu-decken. Till Eulenspiegel wurde von Alex Meier verkörpert und Manuel Werder übernahm den weiteren tra-genden Part des Sprechers. Zwischen den fünf Akten des Hauptstücks machte das Publikum viermal einen Abstecher in die «Schulstunden bei Herr und Frau Knüppelmann». Ra-phael Ott und Michelle Humbel spiel-ten hier die beiden Hauptrollen.
«Gewaltsleistung der Schüler» Die Stetter Schulpflegepräsidentin Claudia Kalbermatter zeigte sich an-lässlich der Hauptprobe beeindruckt: «Das ist eine Gewaltsleistung der Schüler, wenn man bedenkt, dass alle Texte auf hochdeutsch gesprochen werden müssen und beim Till Eulen-spiegel sogar in Versform daherkom-men.» Kalbermatter empfand den ganzen Prozess der Enstehung als sehr eindrücklich: «Die Kinder muss-ten sich nicht nur mit dem Stück aus-einandersetzen, sondern im Rahmen der Vorbereitung und Rollenvertei-lung auch mit sich selbst.»
Für die Schüler stand rasch einmal fest: «Theater spielen macht mehr Spass, als Grammatik pauken», meint Manuel Werder vergnügt. Und das Beste folgt schon nächste Woche als Belohnung im Zeugnis: Norwin Helm versprach nämlich, dass er der ganzen Klasse für die grosse Theater-leistung die Bestnote 6 im Fach Deutsch mündlich erteilt. Zuguter-letzt hatten Ramona Hubli und die Klasse feine, selbstgebackene Kuchen und frische Getränke für das begeis-terte Publikum vorbereitet.
Stefan Haller
Sketch im Klassenzimmer und «Till Eulenspiegel» (unten) Fotos: sha
Arbeiten am Rennweg und Hinterriedereweg
Der Renn- und der Hinterriedereweg sind zwei wenig befahrene Strassen, die Belagsschäden aufweisen und sa-nierungsbedürftig sind. Die Sanie-rung soll im Rahmen des ordent-lichen Strassenunterhalts vollzogen werden. Der Gemeinderat hat den Auftrag für die Belagsarbeiten am Rennweg und am Hinterriedereweg der Ernst Frei Transporte + Strassen-bau erteilt. (gk)
Niederrohrdorf
Beitrag an den öffentlichen Verkehr
Die Kosten des Kantons für den öf-fentlichen Verkehr belaufen sich 2010 auf 116,131 Mio. Fr. (Vorjahr 114,582 Mio. Fr.). Die Gemeinden ha-ben sich daran mit 40 Prozent zu be-teiligen. Für Wohlenschwil wurden unverändert 437 Bus-Abfahrten ge-wichtet. Demgemäss hat sich die Ge-meinde mit einem Beitrag von 40 488 Fr. (41 338 Fr.) oder mit Fr. 30.01 (Fr. 30.71) pro Einwohner an den Kosten zu beteiligen. Gegenüber den prov. Werten für das Jahr 2010 ergibt sich für das Budget 2011 eine durchschnittliche Erhöhung von 11,9 Prozent. Diese überdurchschnittliche Steigerung von 46,5 auf 52,0 Mio. Franken hat verschiedene Gründe, welche insbesondere bei der Erneue-rung des Rollmaterials sowie bei der Optimierung des Angebots liegen. Demgemäss hat die Gemeinde Woh-lenschwil im Budget 2011 einen Bei-trag von 45 000 Fr. oder Fr. 33.36 pro Einwohner vorzusehen. (gk)
Wohlenschwil
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