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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden u AZ 5507 Mellingen u 112. Jahrgang u Nr. 94 Freitag, 26. November 2010
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INSERAT
Remetschwil: Sennhofstrasse 2011 fertig
Wie der Remetschwiler Gemeindeammann Willy Hersberger an der Gemeindeversammlung bestätigte, wird die zur-zeit laufende Sanierung der Sennhofstrasse im kommenden Jahr beendet sein. «Sicher wird dies noch vor dem Dorf-fest von Anfang September der Fall sein», stellte Hersberger in Aussicht. Für die Sanierung der Sennhofstrasse inklu-sive Werkleitungen hatte die «Gmeind» im Juni 2008 einen Kredit von 2,1 Mio. Fr. genehmigt. Mit dem Ausbau soll ein bestehendes Nadelöhr entschärft werden und eine moderne Erschliessungsstrasse entstehen. Ein durchgehender Gehweg sorgt für deutlich mehr Fussgängerschutz. (sha)
Steuerfuss sinkt um 2 Prozent
Die Gemeindeversammlung in Tägerig hat vorgestern Mittwoch einer Sen-kung des Steuerfusses um zwei auf neu 113 Prozent zugestimmt. Ein Antrag aus der Versammlung, den Steuerfuss bei 115 Prozent zu belassen, wurde deutlich verworfen. Der Steuerfuss kann unter anderem dank einem Bei-trag aus dem Finanzausgleichsfonds gesenkt werden. Man kann davon aus-gehen, dass auch 2012 ein Beitrag aus «Aarau» kommen wird. Danach möch-te der Gemeinderat die Situation neu beurteilen. Genehmigt wurde ferner die Revision des Gebührenreglemen-tes der Bau- und Nutzungsordnung. Unter «Verschiedenem» wurde der Ge-meinderat angefragt, ob die finanziel-le Beteiligung der Gemeinde beim Al-tersheim noch rechtmässig ist. Der Ge-meinderat nahm dieses Begehren entgegen und wird Abklärungen tref-fen. Die Versammlung war bereits nach fünf Viertelstunden beendet. Alle Beschlüsse unterliegen dem fakultati-ven Referendum. (bn)
Tägerig
Mellingen
Die Gemeindeversammlung bewillig-te im Budget 2011 zusätzliche Mittel. Für eine Informationskampagne be-antragte der Gemeinderat, 100000 Franken zur Verfügung zu stellen. Der Souverän genehmigte den An-trag diskussionslos.
Seite 3
Sport
Paul Gratwohl war 23 Jahre lang Präsident des FC Niederwil. In die-ser Zeit durfte er zwei Aufstiege in die 3. Liga, die Einweihung des Club-hauses und dieses Jahr die Einwei-hung der neuen Sportanlage feiern. Nun übernimmt Ralf Meier das Prä-sidium. Paul Gratwohl bleibt im Vor-stand.
Seite 9
Fislisbach
Die Versammlung der Fislisbacher Ortsbürger hat vor einer Woche 300000 Fr. für den Um- und Ausbau der Waldhütte gesprochen. Weitere Gelder braucht es aber für die neue Möblierung des beliebten Lokals. Dafür werden nun noch Sponsoren gesucht.
Die Letzte
Aktuell Niederwil: Die Kinderkrippe «Spatzenäscht» feierte ihr 20-Jahr-Jubiläum
«Wichtige Funktion in der Gesellschaft»
Die Gründung der Kinderkrippe «Spatzenäscht» im Reusspark war eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Denn bereits vor 20 Jahren war es sehr schwierig, qualifiziertes Pflege-personal zu finden. 35 Kinder besuchen heute das «Spat-zenäscht» und ihre Eltern sind sehr froh um diese Einrichtung. E
nde der 1980er-Jahre war es enorm schwierig für den Reusspark, das notwendige Per-sonal rekrutieren zu können. «Es herrschten ähnliche Verhältnisse wie heute, wo wir wieder grosse Mühe haben, Pflegefachpersonen zu finden», rief Reusspark-Direktor Thomas Peterhans anlässlich der Jubiläums-feier die Entstehungsgeschichte in Er-innerung. Damals musste wegen des Personalmangels sogar eine ganze Station geschlossen werden, da schlichtweg die nötigen personellen Ressourcen nicht vorhanden waren. Selbst Hilfspersonal sei 1990 sehr rar gewesen, betonte Peterhans.
«Eine Erfolgsgeschichte»
Man suchte deshalb nach Möglichkei-ten, um den eher abgelegenen Arbeits-ort des damaligen Krankenheims Gna-denthal attraktiver zu machen, und hatte eine neue und innovative Idee. Die Geschäftsleitung entdeckte das quasi brachliegende wertvolle Poten-zial an Fachkräften, die zu Hause die wichtige Aufgabe der Kinderbetreu-ung wahrnahmen. Mit einem Kinder-hort gab man ihnen die Möglichkeit, mit kleinen Teilzeitpensen den beste-henden Fachkräftemangel etwas zu entschärfen. Die Gründung der Kin-derkrippe «Spatzenäscht» vor 20 Jah-ren war ein sehr moderner und zu-kunftsgerichteter Entscheid, der sich laut Thomas Peterhans als goldrichtig
erwies und bis heute eine eigentliche Erfolgsgeschichte darstellt. «Die Kin-derkrippe ist mit ein Grund dafür, dass sich vor allem junge Frauen und Müt-ter für den Arbeitsplatz bei uns ent-scheiden, denn so können sie ihre Kin-der mit zur Arbeit nehmen», so Peter-hans. Auch Mitglieder der Geschäftsleitung brächten ihre Kinder ins «Spatzenäscht». Reusspark-Mitar-beitende profitieren von Sonderkondi-tionen in der Kinderkrippe. Sie bezah-len nämlich nur die Hälfte des effekti-ven Preises. Wer mehr als ein Kind in den Kinderhort bringt, bezahlt für das zweite Kind nur noch einen Viertel. Für einen wirtschaftlichen Betrieb braucht es eine möglichst hohe Aus-lastung mit einer konstant hohen An-
zahl Kinder. «Externe» Kinder – aktu-ell sind es etwa ein Drittel – von Eltern, die nicht im Reusspark arbeiten, hel-fen mit, dieses Ziel zu erreichen. Zur-zeit sind im «Spatzenäscht» 35 Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Be-ginn des Kindergartenalters angemel-det. Die Krippe ist offen von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Sieben Frauen (davon zwei Praktikantinnen) unter Leitung von Doris Wettstein teilen sich 400 Stellenprozente in der Betreuung der Kinder. Die Kinderkrippe, die sich seit 1998 in den heutigen Räumen im al-ten Kloster Gnadenthal befindet, er-hält keine Beiträge der öffentlichen Hand. Das Betriebsdefizit wird von der Reusspark-Trägerschaft – dem Verein Gnadenthal – gedeckt.
Anlässlich der Feier vom Mittwoch standen die Krippentüren allen Inter-essierten offen für einen Besuch. Es gab Spiele im Kreuzgang, einen Bal-lonstand und zusammen mit den Kin-dern wurden Marzipantiere gestaltet. Singspiele, eine Erzählecke und ein Apéro komplettierten das Fest. Es wurde einem bewusst, dass eine Kinderkrippe in der heutigen Zeit eine wichtige soziale und vielleicht manch-mal auch erzieherische Funktion hat. Viele Eltern haben heute nur noch ein oder zwei Kinder. Was früher in kin-derreichen Familien ganz normal pas-sierte, kann in der Krippe erprobt wer-den. Hier sind viele Erlebnisse mög-lich, die daheim oder als Einzelkind kaum möglich wären. (sha)
Das aufgestellte Team der sieben Betreuerinnen mit einigen Kindern im «Spatzenäscht». Foto: Stefan Haller
Motorfahrzeugstatistik der Gemeinde
Laut der kantonalen Motorfahrzeug-statistik 2010 hat die Bevölkerung der Gemeinde Fislisbach beim kant. Stras senverkehrsamt total 2777 (2697) Per-sonenwagen, 2 (2) Kleinbusse, 145 (136) leichte Nutzfahrzeuge, 5 (5) schwere Nutzfahrzeuge, 5 (5) Trakto-ren und Motorkarren, 14 (13) Arbeits-motorwagen, 22 (20) landw. Trakto-ren und Motoreinachser, 362 (359) Motorräder, 12 (13) Kleinmotorräder sowie 174 (166) Anhänger immatriku-liert (Klammer = Vorjahr). (gk)
Auszubildende Kaufleute gewählt
Auf die Ausschreibung von zwei kauf-männischen Lehrstellen in der Gemein-deverwaltung sind 37 Bewerbungen eingegangen. Aus demKreis der Bewer-bungen sind Kevin Leuthard, Künten, und Patrick Venditti, Mellingen, als an-gehende Kaufleute gewählt worden. Die beiden Berufslernenden werden imAu-gust 2011 ihre dreijährige Ausbildung beginnen. (gk)
Fislisbach
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