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Gasthof zum Rote
Ringstrasse 21, 5452 Ob Telefon 056 496 95 05 info@zum-roten-loew www.zum-roten-loew
DI-FR 11-14h & 17-24h, SA SO-MO geschlossen
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Die Häppchen-Hour in und Outdoor Lounge: F
Mellingen: Zu Besuch bei der Infanterie
Seit 27. September ist die Inf Kp 61/1 im Werkhof in Mellingen einquartiert. Am vergangenen Mittwoch bot die Trup-pe der Bevölkerung einen Einblick im Rahmen eines Besuchs- und Infotages auf dem Hallenbad-Parkplatz. Besichtigt werden konnten diverse Fahrzeuge, unter anderen das Transportfahrzeug Duro, der Lastwagen 6DM sowie mehrere Radschützenpanzer. Mit dem SIM Panzerfaustgerät konnte Jung und Alt einen simulierten Schuss auf ein Ziel abgeben (Bild). Vorgeführt wurden verschiedenste Geräte, so eine 250 000 Franken teure Wärmebildkamera und Infanterie-waffen. Und dazu gab es die beliebten Militärbiscuits, Militärschokolade und Kaffee. (bn)
Mägenwil
Mit dem Erschliessungsplan «Wolf-bode» soll das in der W2-Zone gele-gene Gebiet zur Baureife gebracht werden. Noch bis zum 27. Oktober liegen die Unterlagen in der Gemein-deverwaltung auf.
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Sport
Noch ein allerletzter Chlauslauf und dann ist definitiv Schluss. Rückläufi-ge Teilnehmerzahlen und eine über-alterte Vereinsstruktur zwingen den Veloclub Niederrohrdorf zu dieser Massnahme. An der Derniere vom 4. Dezember wollen die Organisatoren etwas Spezielles bieten: Es gibt gra-tis Pasta für alle Teilnehmenden.
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Niederwil
Eine Schulaufführung der besonde-ren Art plant Lehrerin Gabriela Ar-net mit ihren Schülern. Die Kinder singen, erzählen Geschichten oder tragen Gedichte an ihren Lieblings-plätzen im Dorf vor.
Die Letzte
Aktuell
Neuer Zaun mit Plattenweg
Die Pflanzgärten «Leematten» können für das Hobbygärtnern gepachtet wer-den. Die heutige Zaunabgrenzung ent-lang des Guggerweges weist Lücken oder Schäden auf. Entlang des Gug-gerweges wird nun ein Maschendraht-zaun mit vier Eingangstüren erstellt. Innerhalb des Zauns wird ein Platten-weg mit Stellriemenabschluss verlegt und gleichzeitig eine Wasserleitung mit Wasserzapfstellen für die Bewäs-serung der Pflanzgärten erstellt. (gk)
Fislisbach
Holzschläge im
Forstbetrieb Birretholz
Kreisförster Schmidlin hat mit Förster Oskar Sandmeier und den Mitgliedern der Betriebskommission die Waldun-gen des Forstbetriebes Birretholz be-sichtigt. Dabei wurden die geplanten Holzschläge 2011 und die Verjün-gungsziele der neu entstehenden Jungwaldflächen festgelegt. Im laufen-den Forstjahr waren 2980 m 3 Holz oder 58 Prozent des Hiebsatzes ge-nutzt worden. Für das Kalenderjahr 2011 wird eine Nutzung von 5000 m 3
vorgesehen und bewilligt, wovon 1100 m 3 (voller Hiebsatz) der Gemeinde Wohlenschwil. Die Verjüngungsziele wurden mit Hilfe der pflanzensoziolo-gischen Karte festgelegt. 2011 werden circa 249 Aren Wald verjüngt, wovon 49 Aren in Wohlenschwil. Bis zum jet-zigen Zeitpunkt sind in den Waldun-gen des Forstbetriebes keine Käfer-schäden aufgetreten. (gk)
Wohlenschwil
Oberrohrdorf: Abschluss der Bauarbeiten an der Rüslerstrasse mit einem kleinen Fest gefeiert Was lange währt, wird endlich gut
Das Projekt «Rüslerstrasse» beschäftigte die Behörde Oberrohrdorfs über viele Jahre, und mehr als ihr lieb war. Am vergangenen Mittwoch wurde das Ende der Bauarbeiten mit einem kleinen Fest gefeiert.
as lange währt, wird endlich gut», dieses Sprichwort könnte nicht besser zum Projekt Rüs-lerstrasse passen. Das Bauvorhaben war im Gemeinderat ein Dauerbren-ner und es brauchte mehrere Anläufe und unzählige Einsprache-Verhand-lungen mit den Anwohnern, bis die Sanierung in Angriff genommen wer-den konnte. Bereits vor 17 Jahren sprach man in der Gemeinde am Rohrdorferberg von einer Strassensa-nierung. Das Vorhaben wurde schub-ladisiert, bis 2008 ein erneuter Anlauf genommen wurde. Es wurde ein Pro-jekt in zwei Etappen ausgearbeitet, Kostenpunkt rund 5 Millionen Fran-ken. Die geplante Sanierung umfasste die Rüslerstrasse von der Hinterbäch-listrasse bis zur Luxmattstrasse im Dorfteil Staretschwil. Das Vorhaben sah den Bau von Gehwegen, Fussgän-gerüberquerungen, fünf Längspark-plätzen sowie Revisionen der Wasser-leitungen vor.
Es hagelte Einsprachen
Nachdem im Rahmen von einer ersten öffentlichen Auflage mehrere Einspra-chen eingegangen waren, liess der Ge-meinderat das Projekt überarbeiten. Nebst kleineren Anpassungen verzich-tete man auch auf einen geplanten Kreisel an der Kreuzung Rüsler-/Lux-mattenstrasse. Das abgeänderte Pro-jekt lag im Oktober 2008 öffentlich auf. Auch gegen dieses abgeänderte Pro-jekt opponierten die Anstösser. Den Anwohnern gingen die Abänderungen offensichtlich zu wenig weit. An der folgenden Gemeindeversammlung im
Dezember 2008 wurde ein Antrag, dass die Planung vorläufig zurückzu-stellen sei, knapp verworfen. Dem Gemeinderat wurde Salamitaktik vor-geworfen, indem er die Sanierungs projekte Rüslerstrasse, Riedmatten strasse, Rothrischstrasse und Luxmat-tenstrasse in einzelne lose Projekte verpacke und von verschiedenen In-genieurbüros planen lasse. Für die An-wohner sei das Resultat nicht mehr überblickbar, hiess es an der Ver-sammlung.
Darauf liess der Gemeinderat das Pro-jekt im Abschnitt Hinterbächlistrasse
bis Luxmattenstrasse nochmals über-arbeiten. Auch diese erneute Überar-beitung stiess bei den Anwohnern nicht auf Zustimmung. Hierauf be-schloss der Gemeinderat, alle bisheri-gen Projekte zurückzuziehen und ein neues auszuarbeiten. Darin wurde fast alles berücksichtigt, was die Einspre-cher beanstandet hatten. Die Strassen-breite wurde nicht wie vorgesehen auf 6 Meter verbreitert, sondern bei 5,5 Meter belassen. Verzichtet wurde auf eine Fahrbahneinengung im Bereich der Einmündung der Liegenschaft Rüslerstrasse 2. Auch die geplanten
Längsparkplätze wurden gestrichen. Anpassungen wurden ferner beim Trottoir vorgenommen. Und dieses Projekt war dann baureif. So konnte im Mai 2009 mit den Bauarbeiten be-gonnen werden. Nach anderthalb Jah-ren ist das Projekt nun mehrheitlich abgeschlossen. Einzig der Belag im Ausserortsbereich muss in den nächs-ten Wochen noch eingebaut werden.
Ende gut, alles gut
Der Abschluss der Bauarbeiten war für den Gemeinderat Anlass, die An-stösser am vergangenen Mittwoch zu einer kleinen Feier einzuladen. Dies als Dank für Umtrieb und Lärm. 200 Anwohner nahmen die Einladung an und kamen ins Festzelt, das auf der gesperrten Rüslerstrasse aufgestellt worden war. Vizeammann Kurt Sche-rer äusserte sich zuversichtlich, dass auch die letzten Skeptiker überzeugt werden konnten, dass das Projekt nun eine gute Sache sei. Bauverwalter Bernhard Haller dankte vorab den Bauarbeitern, die trotz Hitze, Regen und Schnee immer ein freundliches Wort für die Anwohner übrighatten. Und er stellte während des Projekts fest, «dass die Staretschwiler gar nicht so sind, wie immer gesagt wird.» Für die ausführende Bauunternehmung sprach Markus Birchmeier, Geschäfts-leiter der Birchmeier Hoch- und Tief-bau AG, Döttingen. Er überreichte Ge-meindeammann Hug, Vizeammann Scherer, Bauverwalter Haller und den Vertretern der projektierenden Inge-nieurbüros je einen Holzstuhl mit ro-ter Sitzfläche und weissem Kreuz als Rückenlehne. Man könne sich ja jetzt etwas zurücklehnen, da die Arbeit ge-tan sei, so Birchmeier. Die Baufirma schenkt der Gemeinde als Dank eine Sitzbank. Bei Wurst, Brot und von der Baufirma offerierten Getränken ging der Abend allzu schnell vorüber.
Benedikt Nüssli
Im Festzelt auf der Rüslerstrasse wurde das Bauende gefeiert. Foto: bn
Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden u AZ 5507 Mellingen u 112. Jahrgang u Nr. 80 Freitag, 8. Oktober 2010
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INSERAT
Vollautomatische 31.8.2010 16:13 Uhr Se
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