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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden u AZ 5507 Mellingen u 112. Jahrgang u Nr. 81 Dienstag, 12. Oktober 2010
Gasthof zum Roten L
Ringstrasse 21, 5452 Oberro Telefon 056 496 95 05 info@zum-roten-loewen.c www.zum-roten-loewen.ch
DI-FR 11-14h & 17-24h, SA 17-24 SO-MO geschlossen
Der romantische Gasthof mit Biss, Bar und coolem Grillangebot!
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INSERAT
Wechsel
in ARA-Präsidium
Anlässlich der Vorstandssitzung vom 1. Oktober wurde Bruno Gretener, Ge meindeammann in Mellingen, zum neuen Präsidenten des Abwasserver bandes Region Mellingen gewählt. Der bisherige Präsident, Werner Spreuer (Wohlenschwil), hat nach kurzer Zeit demissioniert, weil für ihn der Auf wand, insbesondere auch im Zusam menhang mit der Geruchsproblematik der Schlammtrocknungsanlage, grös ser war als erwartet. (zVg)
Rathaus-Türe wird ersetzt
Die Eingangstüre des Rathauses wird ersetzt durch eine automatische Türe. Der Auftrag wurde der Firma Siport AG, Mellingen, erteilt. (gk)
Briefkasten
werden aufgehoben
Die Schweizerische Post hat die Stand orte der gelben Briefeinwürfe über prüft. Aufgrund des geringen Benüt zungsgrades beabsichtigt sie die Auf hebung der Briefkasten amSonnenweg und an der Stetterstrasse. Für den Briefkasten am Zentralplatz wird ein neuer Standort gesucht. (gk)
Mellingen
Steuerfuss sinkt auf 113 Prozent
Der Grosse Rat hat am 21. September eine vorübergehende Änderung des Dekretes über den Finanz- und Las tenausgleich beschlossen. Die befris tete Regelung hat zur Folge, dass Tä gerig im Jahre 2011 in den Genuss ei nes Ausgleichsbetrages von 185 000 Fr. kommt. Trotz einer namhaften Mehrbelastung im stationären Pflege bereich ab kommendem Jahr kann der Gemeinderat einen ausgeglichenen Voranschlag präsentieren und der Gemeindeversammlung vom 24. No vember einen um 2 Prozent auf 113 Prozent reduzierten Steuerfuss bean tragen. (gk)
Traktanden der
Gemeindeversammlung
An der Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 24. November gelangen fol gende Traktanden zur Beschlussfas sung: Protokoll, Revision Gebührenre glement Bau- und Nutzungsordnung und Voranschlag mit einem Steuerfuss von 113 Prozent. (gk)
Tägerig
Sport
Das Badminton-Team Argovia ge wann am Samstag auswärts beim letztjährigen Schweizermeister Ad liswil-Zürich mit 5:3.
Seite 5
Region
In der Vernehmlassung des Richt plans des Kantons Aargau ist die Nordumfahrung von Mägenwil als Vororientierung aufgeführt. Für Grossrat Sämi Richner ein weiterer Grund, auf den zweiten Abschnitt der Umfahrung von Mellingen zu verzichten.
Seite 7
Stetten
Der Apfel ist mit Abstand die belieb teste einheimische Frucht. 15,8 kg werden pro Person und Jahr geges sen. Nicole und Thomas Koch setzen seit Jahren auf den Apfelbau und laden jeweils im Herbst zum «Öpfi-Fäscht» ein.
Die Letzte
Aktuell
Mellingen: Weniger Reklamationen
Seit Ende August testet die Kläranlage in Mellingen eine Biofilter-Anlage, nachdem es aus der Bevölkerung zu vermehr ten Reklamationen wegen Geruchsbelästigungen gekommen ist (der «Reussbote» berichtete). Ursache ist die 2006 in Betrieb genommene Schlammtrocknungsanlage, die den Klärschlamm aus 15 Anlagen verarbeitet. Seit der Installati on der Biofilter-Versuchsanlage haben die Reklamationen stark abgenommen, sagt Bruno Gretener, neuer Präsident der ARA Mellingen. Gestern Montag fand eine Besprechung mit dem Lieferanten der Schlammtrocknungsanlage statt. Thema war die definitive Installation einer Biofilteranlage. (bn)
Hägglingen: Pilzausstellung des Vereins für Pilzkunde Mellingen und Umgebung auf dem Maiengrün «Ein ausgezeichnetes Pilzjahr»
Die Pilzfreunde sprechen von einem «ausgezeichneten Pilzjahr». Dies zeigte sich auch bei der alljährlichen Ausstellung auf dem Maiengrün. Der Verein für Pilzkunde Mellingen und Umgebung konnte über 300 Sorten zeigen – so viele wie seit Jahren nicht mehr. S
ie schwärmten in den Tagen vor der Pilzausstellung in die umlie genden Wälder aus und was sich dann Abends in den Körben wieder fand, konnte sich sehen lassen: Ange la Meier und ihre Kollegen vom Pilz verein Mellingen und Umgebung tru gen über 300 Sorten für die Ausstellung auf dem Maiengrün zusammen. «Es war ein ausgezeichnetes Pilzjahr», be stätigt Angela Meier, die ehemalige Pilzkontrolleurin und langjährige Ob frau des Pilzvereins. Im Vergleich zum letzten Jahr, welches ein katastropha les Pilzjahr war, sind dies rund 100 Sorten mehr.
Die wunderbare Welt der Pilze Silbertablett an Silbertablett mit meh reren Pilzen der selben Sorte, fein säu berlich darauf drapiert, reihte sich am Samstag- und Sonntagnachmittag auf der grossen Terrasse des Restaurants Maiengrün. Hinter jedem Silbertablett informierte ein Schild in drei Farben – Rot für «giftig», Gelb für «kein Spei sepilz» und Blau für «Speisepilz» – über den lateinischen und deutschen Namen des Exponates.
Pilze werden in ihrer ursprünglichen Umgebung präsentiert
Seit sieben Jahren zeigt der Verein für Pilzkunde Mellingen und Umgebung die wunderbare Welt der Pilze auf dem Maiengrün. Zuvor fand die Ausstel lung jeweils zeitgleich mit dem eben falls traditionellen Pilzessen in der
Mehrzweckhalle Kleine Kreuzzelg in Mellingen statt. Die Pilze vertragen die frische Waldluft auf dem Maiengrün besser als die Turnhallenluft und se hen deshalb auch am zweiten Ausstel lungstag noch präsentabel aus. Dies war in der Halle jeweils ein Problem, die heiklen Pilze wurden schwammig. «Zudem passt die Umgebung hier auf dem Maiengrün besser zum Pilz als
die Halle in Mellingen», finden die Verantwortlichen.
Pilzessen in drei Wochen in Mellingen
Weil es ein gutes Pilzjahr war, wird es dieses Jahr auch wieder ein Pilzessen geben, wie der Verein an der Ausstel lung bekannt geben konnte. Dieses wird am 30. und 31. Oktober in der
Mellinger Kreuzzelghalle stattfinden. «Wir entkoppelten die beiden Anlässe auch, weil es fürs Pilzessen viel ver einseigenes Personal braucht, welches dann fast keine Zeit mehr für die Aus stellung findet», erklärt Sepp Hitz, der seit Anfang Jahr Präsident des Vereins für Pilzkunde Mellingen und Umge bung ist.
Verein mit Nachwuchsproblemen «Wieder», wie er anfügt. Denn Sepp Hitz war schon vor 30 Jahren für zehn Jahre Vereinspräsident. Der Grund für das präsidiale Comeback liegt in der Altersstruktur des Vereins. «Wir ha ben zu wenig junge Mitglieder und das ist bei uns mittlerweile ein Dauerthe ma», sorgt sich der Präsident um die Zukunft des Vereins. Obwohl auch heutzutage viele junge Menschen mit Begeisterung Pilze sammeln würden, scheuen die Jungen doch das Vereins leben, wie Hitz feststellen musste.
Nicht nur Steinpilz und Pfifferling Dabei ist der Verein alles andere als «verstaubt» und wird Ende Monat mit einer eigenen Homepage im Internet präsent sein. Vielleicht schafft man es auf diesemWeg, die jungen Pilzfreun de der Region anzusprechen. «Denn», so sagt Angela Meier, «in den Wäldern sind viele unterwegs, um den Steinpilz oder den Pfifferling zu sammeln.» Die se beiden Sorten gelten denn auch als die beliebtesten Speisepilze. Auch in unseren Wäldern gebe es noch Stein pilze, wie Angela Meier bestätigt. Al lerdings hat es auch viele «Jäger», die ihn gezielt sammeln. Eine Mitglied schaft in einem Pilzverein würde dazu führen, dass sich die Sammler nicht nur auf die beiden beliebtesten Pilze stürzten. Bestimmungskurse sorgen für ein breiteres Wissen und schluss endlich dafür, dass auch andere gute Speisepilze im Korb landen.
Kaspar Flückiger
Die Pilzausstellung auf der Terrasse vom Restaurant Maiengrün war an zwei Tagen gut besucht. Foto: flk
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