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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden u AZ 5507 Mellingen u 112. Jahrgang u Nr. 75 Dienstag, 21. September 2010
Elektro Imboden AG 5507 Mellingen Telefon 056 481 81 81
www.elektro-imboden.ch
«Es ist die Herausfor-derung, im Bereich der Telekommunikation immer das Aktuellste zu beherrschen, die mich täglich motiviert.»
Jvo Meier, Elektromonteur, Telekommunikation, EDV und IT
INSERAT
Herbst- und Kürbismarkt in Oberrohrdorf
Für Märkte ist das Wetter ein wichtiger Faktor. Am Herbst- und Kürbismarkt Oberrohrdorf war es am Samstag eigent-lich ideal, «vielleicht aber etwas zu kalt», wie Marktkommissionspräsidentin Claire Küffer glaubt. Denn die Besucher-bilanz fiel durchzogen aus. Wer gekommen war, liess es sich in der vom gemischten Chor Remetschwil geführten Ca-feteria bei Kürbissuppe, Bratwürsten, Kaffee und Kuchen schmecken. Es hatte Flohmarktstände, Bastelartikel waren erhältlich und zwei Bauersfrauen boten frisches Obst und Gemüse an. Der Scherenschleifer war auch da und natürlich gab es solch prächtige Kürbisse zu kaufen, wie sie die Zwillinge Julia und Amélie auf dem Bild präsentieren. (sha)
Rohrdorferberg
Am Sonntag, 3. Oktober wird in der Kirche St. Martin in Oberrohrdorf ein ganz besonderer musikalischer Leckerbissen zu hören sein. Zwei Chöre aus der Schweiz und Deutsch-land singen gemeinsam festliche Chormusik unter Leitung des Diri-genten Thomas A. Friedrich.
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Sport
Damit nächstes Jahr im Juni die Schweizer Meisterschaft der Ponto-niere in Mellingen zum Erfolg wird, arbeitet der Pontonierfahrverein auf Hochtouren. Das OK hat den Gross-anlass planerisch bereits auf die Bei-ne gestellt und kann schon heute ers-te Details bekannt geben.
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Niederrohrdorf
Erstmals trat am Jahreskonzert des Jugendspiels Rohrdorferberg die Be-ginners Band auf und meisterte die Aufgabe mit Bravour. Das Jugend-spiel seinerseits gefiel mit einem Showblock im zweiten Teil des Kon-zerts, der die Freude an der Blasmu-sik mit der jugendlichen Unbeküm-mertheit zum Ausdruck brachte.
Die Letzte
Aktuell
Keine Erhöhung der Gebühren
Auf den 1. Januar 2011 werden vom Bund die Mehrwertsteuersätze er-höht. Im Bereich der Abfallbewirt-schaftung ist die Mehrwertsteuer in den Tarifen enthalten. Da die Abfallbe-wirtschaftung in den letzten Jahren regelmässig Ertragsüberschüsse aus-gewiesen hat, soll die Mehrwertsteu-ererhöhung nicht auf die Bevölkerung überwälzt werden. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die Tarife unverändert zu belassen. (gk)
Oberrohrdorf
Holzschlagprogramm für Ortsbürgerwald
Anlässlich einer Waldbegehung mit Kreisförster Josef Schmidlin wurde die geplante Holznutzung und die vorge-sehenen Verjüngungen im Ortsbürger-wald für das Forstjahr 2010/11 disku-tiert und festgelegt. Bis zum Ende des laufenden Forstjahrs werden gesamt-haft ca. 1400 m3 Holz genutzt. Für das neue Forstjahr 2010/11 wurde eine Nutzung von 1550 m3 bewilligt. Im Forstjahr 2010/11 werden zudem ca. 165 Aren Wald verjüngt. (gk)
Arbeitsvergabe Buchhaldenstrasse
Der Gemeinderat Fislisbach hat für die Sanierung der Kanalisation in der Buchhaldenstrasse vier spezialisierte Unternehmungen aus der Region zur Offertstellung eingeladen. Der Auftrag wurde an den preislich günstigen Of-ferenten KFS Kanal-Service AG, Oen-singen, zu einem Betrag von 66 252 Franken vergeben. (gk)
Fislisbach
Mellingen: Der Bettag brachte den zweiten Höhepunkt im Jubiläumsjahr der reformierten Kirche Das Schiff war voller Leben
Jung und Alt drängten sich am Bettag zum ökumenischen Gottesdienst in der katholi-schen Kirche, die fast bis auf den letzten Platz gefüllt war. Unter dem Motto «Spielen und Feiern am Bettag» hatten sich die Organisatoren von der reformierten Kirchgemeinde einiges einfallen lassen. D
ie ökumenische Aufforderung «Am Bettag bleiben wir nicht im Bett» wurde offenbar er-hört. So drängten sich die verschiede-nen Generationen in der katholischen Kirche, wo der spannend gestaltete Gottesdienst den Auftakt zum Bettag machte und den Einstieg in einen wundervollen Tag bereitete. Der Got-tesdienst regte denn auch nicht aus-schliesslich zum Nachdenken an. Selbst Kurzweil und Unterhaltung blieben dank seiner vielseitigen Ge-staltung nicht aus. So lockerten die bei Kindern beliebten Handpuppen «Fritz-li» und «Julia» den Gottesdienst mit ihren Kommentaren und Sprüchen auf. «Fritzli» wünschte sich von Gott sehnlichst ein Brüderchen, doch es wurde ein Schwesterchen. In der Zwiesprache mit «Julia» lernt er, wes-halb es beide Geschlechter braucht, und freut sich schliesslich darüber. Er zeigt seiner Freundin «Julia» das Schwesterchen, doch zuvor muss sie noch mit ihm Fussball spielen.
«Beten – das bringts!»
In einem kleinen Theaterspiel mit mit-wirkenden Kindern und Jugendlichen wurde zudem das Wirken des Prophe-ten Elia nachgestellt. Elia war der grösste Prophet im Nordreich Israel. Sein Anliegen war die ausschliessliche Verehrung Jahwes. Er wirkte in der Zeit heftiger Auseinandersetzungen zwischen dem alten Baals-Kult und
dem Glauben an Jahwe, den Gott Is-raels. Elias Aufgabe war es, die Stim-me Gottes weiterzutragen. Gott fordert viel von ihm, steht ihm aber auch bei und bestärkt ihn trotz seiner Zweifel in seinen Aufgaben und der schweren Last, die er zu tragen hat. Mit den Handpuppen und dem Elia-Spiel wur-de vor allem den jungen Gottesdienst-besuchern nahegebracht, weshalb es das Gebet braucht und wie es einge-setzt werden kann.
Die reformierte Pfarrerin Bettina Lichtler kommentierte dazu: «Gott ist keine Maschine, die einfach auf Knopf-druck Wünsche erfüllt, das haben Elia und Fritzli ja erfahren.» In sehr per-sönlichen Worten beschrieb sie, wie sie selbst das Gebet einsetzt, und kam schlussendlich zum freudigen Schluss: «Beten – das bringts!»
Die grosse Kirche förmlich zum Klin-gen brachte ein grosser Chor aus Kin-dern und Erwachsenen, die unter an-
deren die Lieder «Mit Gott chani rede, wenn i will» oder «Befiehl du deinen Weg dem Herrn» darboten.
Mit dem «Opfer» des Bettages werden die Schneller-Schulen im Libanon und in Jordanien unterstützt, die mit ih-rem Konzept der Friedenserziehung von Christen und Muslimen in der Kri-senregion Nahost ein positives Bei-spiel liefern und zuversichtlich für die Zukunft stimmen. Auf dass in abseh-barer Zeit endlich wieder Frieden ein-kehren möge in der Region, wo Gott einst gelebt hat, wie Bettina Lichtler ihrer Hoffnung Ausdruck gab.
Spiel und Begegnung zum Abschluss Nach Beendigung des Gottesdienstes war jedoch dieser sonnige Bettag noch lange nicht vorbei. Das umtriebige OK hatte eigens einen Postenlauf vorbe-reitet, an dem man sich in Vierer- bis Sechsergruppen von der katholischen zur reformierten Kirche abseits der abgelaufenen «Trampelpfade» bewe-gen konnte. Die ersten vier Posten mit kniffligen Fragen befanden sich gleich im nächsten Umfeld in der Altstadt. Mit dem Quiz konnte man unter Be-weis stellen, wie gut man in ökumeni-schen Fragen bewandert ist. Die Ankömmlinge wurden bei der re-formierten Kirche von der Stadtmusik musikalisch empfangen. Nach einem Apéro waren alle zu einem feinen Spa-ghettiessen im reformierten Kirchge-meindehaus eingeladen. Danach er-wartete Jung und Alt ein ausserge-wöhnliches Spielprogramm, unter anderemmit Rollator-Rennen und der Advents-Feuerwehr. Somit wurde nach dem Pfingstfest auch der zweite Höhepunkt des Jubiläumsjahres «100 Jahre Reformierte Kirche Mellingen» zu einem prächtigen und nachhaltig wirkenden Erfolg, der viele Begegnun-gen über die Konfessions- und Alters-grenzen hinweg ermöglichte. Dies ganz nach dem Jubiläumsmotto: «Un-ser Schiff ist voller Leben.» (sha)
Der grosse Chor brachte die Kirche zum Klingen. Foto: sha
INSERAT
Gasthof zum Roten L
Ringstrasse 21, 5452 Oberro Telefon 056 496 95 05 info@zum-roten-loewen.c www.zum-roten-loewen.ch
DI-FR 11-14h & 17-24h, SA 17-24 SO-MO geschlossen
Der romantische Gasthof mit Biss, Bar und coolem Grillangebot!
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