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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden u AZ 5507 Mellingen u 112. Jahrgang u Nr. 69 Dienstag, 31. August 2010
INSERAT
Gasthof zum Roten L
Ringstrasse 21, 5452 Oberro Telefon 056 496 95 05 info@zum-roten-loewen.c www.zum-roten-loewen.ch
DI-FR 11-14h & 17-24h, SA 17-24 SO-MO geschlossen
Der romantische Gasthof mit Biss, Bar und coolem Grillangebot!
Fislisbach: Helfen ist lernbar
Am vergangenen Samstag demonstrierten die Mitglieder des Samaritervereins Fislisbach der interessierten Bevölke-rung im Rahmen des nationalen Samaritersammeltages die Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie den Einsatz und den Umgang mit dem Defibrillator (AED). Von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr standen zudem die Vereinsmitglieder auf dem Dorf-platz für Fragen zur Verfügung, stellten die Vereinsaktivitäten sowie das vielfältige Angebot an Kursen vor und offe-rierten Kaffee und Kuchen. Der Sammeltag stand unter dem Motto «Do-it-yoursafe». Das gespendete Geld kommt der Ersthilfe bei Heimwerkerunfällen zugut. (bn)
Birrer übernimmt Ressorts von Müller
Seit 1. August ist der neu gewählte Gemeinderat, Anton Birrer, im Amt. Er übernimmt folgende Ressorts von Ulrich Müller: Wasserversorgung, Abwasserversorgung, Abfuhrwesen (Kehricht-, Grüngut-, Sonderabfallbe-seitigung), Landwirtschaft inkl. Nitrat-projekte, Jagd und Fischerei, Feuer-wehr, Zivilschutz und Militär. Stellver-treter von Anton Birrer ist Thomas Grob. (zVg)
Stetten
Beitrag an die Sonderschulung
Das BKS teilt mit, dass die Restkosten 2010 voraussichtlich 345,5 Mio. Fran-ken betragen, wovon sich die Gemein-den mit 40 Prozent, (138,2 Mio. Fr.) zu beteiligen haben. Fislisbach hat im Jahr 2011 einen Gemeindebeitrag von 1,181 Mio. Fr. einzustellen, d. h. Fr. 230.80 pro Einwohner. Dieser pro-Kopf-Beitrag steigt in den nächsten Jahren stetig an auf Fr. 234.05, Fr. 240.95, Fr. 250.70 und Fr. 254.40 (im Jahr 2015). Der Gemeindebeitrag wird im Voranschlag 2011 entsprechend eingestellt. (gk)
Fislisbach
Bevölkerungsstatistik
Mit Stand 30. Juni wurden die Bevöl-kerungszahlen erhoben, aufgeteilt in acht Quartiere. Von den total 4716 Einwohnern wohnen 1571 (33.3 Pro-zent) im Gebiet zwischen Lenzburg-erstrasse und Bremgartenstrasse. 417 Personen (8.8 Prozent) wohnen in der Altstadt. Im Quartier Langmatt/Rigi-weg wohnen 345, im Gebiet zwischen Birrfeld- und Lenzburgerstrasse 610 Personen, im Gebiet Schnorpfematt, Rentächer, Allmendli 296, am Berg 713 und an der Bahnhofstrasse 356 Personen. (gk)
Mellingen
Region
Die Imker der Region schlafen der-zeit schlecht. In einem mobilen Bie-nenstand im Gebiet «Hürstwald» in Stetten ist die bösartige Faulbrut ausgebrochen, die unbehandelt die Bienenvölker reihenweise ausrotten würde. Nun wurde in einem Radius von zwei Kilometern um den betrof-fenen Bienenstand ein Sperrgebiet errichtet.
Seite 3
Sport
So spannend kann Fussball sein: Erst war der FC Mellingen klar bes-ser, dann aber traf Othmarsingen zum 1:0 und bei Mellingen ging nichts mehr. Doch in der zweiten Halbzeit kippte die Partie abermals; plötzlich drehte Mellingen auf und schoss zwei Tore innert sieben Mi-nuten zum verdienten 2:1-Auswärts-sieg.
Seite 5
Fislisbach
Die neuste Ausstellung im Kultur-zentrum heisst «Ländlicher Alltag». Zeitlich in der ersten Hälfte des letz-ten Jahrhunderts angesiedelt, soll sie bei den Besucherinnen und Be-suchern Geschichten wachrufen. Die Ausstellung ist mit enorm viel Liebe fürs Detail gemacht. Jedes Kästchen lässt sich öffnen und birgt eine neue Erinnerung. Damit lassen sich vor-trefflich Brücken zwischen den Ge-nerationen schlagen.
Die Letzte
Aktuell Mellingen: Würdige Jubiläumsfeier in der Mehrzweckhalle Kleine Kreuzzelg mit viel Musik und Ansprachen Stadtmusik feierte mit der Bevölkerung
Die Stadtmusik Mellingen feierte über das vergangene Wochenende ihren
150. Geburtstag in würdigem Rahmen. Der Verein bot ein attraktives Programm, mit viel Musik, gehaltvollen Ansprachen, zauberhafter Comedy und einem feinen Brunch am Sonntagmorgen. G
lück gehabt! Als sich am Frei-tag gegen Abend die Mitglieder der Stadtmusik Mellingen und ihre Gäste auf dem Zeughausareal be-sammelten und sich zum Zug durchs Städtchen formierten, blieb es auf der ganzen Strecke trocken. Angeführt wurde der Zug von den drei Vereins-bannern, welche von Edi Imboden, Kari Hess und Ernst Rohner stolz ge-tragen wurden. Dahinter formierten sich Ehrendamen, die Mitglieder des jubilierenden Vereins, die Vereinsde-legationen mit ihren Fahnen, Behörde, die ehemaligen Mitglieder der Stadt-musik und die Musikkorps aus Mägen-wil-Wohlenschwil, Birmenstorf und die befreundete Jackfield Band aus England. Der bunte Zug wurde von den Gästen im Städtchen mit einem warmen Applaus empfangen. Vom Städtchen führte die Route über den Lindenkreisel zum Festzentrum Klei-ne Kreuzzelg. Dort offerierte der Ver-ein der Bevölkerung einen Apéro, ehe sich das Festgeschehen in die hübsch dekorierte Mehrzweckhalle verlegte.
Gemeinderat brachte ein Ständchen In der Mehrzweckhalle gab zuerst die Jackfield Band eine Kostprobe ihres Könnens. «Die Engländer können nicht nur Fussball spielen», meinte ein begeisterter Zuhörer zu den Darbie-tungen der Brass-Band. Auch der Ge-meinderat mit Anhang und samt Gemeindeschreiber liessen es sich nicht
nehmen und gratulierten mit einem musikalischen Ständchen. Gemeinde-ammann Bruno Gretener gratulierte herzlich, lobte die Stadtmusik als Vor-bild für uns alle und überreichte Präsi-dent Markus Roth ein Kuvert. Weitere Gratulationen und Geschenke durfte der Verein vomVertreter des Aargauischen Musikverbandes und von den Vereinen Mellingens in Empfang nehmen.
Ein Blick zurück
Elegant gekleidet blickte Elisabeth van Heijningen-Riegger zurück auf 150 Jahre Stadtmusik. Sie kommentierte auserlesene Fotografien. Viele schöne Kindheitserinnerung verbinde sie mit der Stadtmusik, sagte die im Städt-chen aufgewachsene van Heijningen. Die Faszination der Blasmusik stand im Zentrum der Botschaft von Chris-tine Egerszegi-Obrist. Zusammen mit Armin Bachmann, Mitglied des Slokar Quartets, hielt die Mellinger Ständerä-tin eine mit Humor gespickte und sehr gehaltvolle, kurzweilige Jubiläumsan-sprache, in deren Mittelpunkt die Musik, die Musizierenden und die Ini tiative «Jugend und Musik» stand.
Vier herausragende Posaunisten Nach diesen gehaltvollenWorten kamen die Gäste wieder in den Genuss vonMu-sik. Ehemalige der Stadtmusik formier-ten sich auf der Bühne zusammen mit den aktiven Mitgliedern des jubilieren-den Vereins und gaben eine gemeinsa-me Kostprobe. Unbestrittener Höhe-punkt der gelungenen Feier aber war der Auftritt des Slokar Quartets. Brani-mir Slokar, György Gyivicsan, Wassil Christov und Armin Bachmann begeis-terten das Publikum mit ihrem Kurz-konzert. Die vier Posaunisten gaben eine eindrückliche Demonstration ihrer profundenMuikalität, Mut zu Ausserge-wöhnlichem, Charme und homogenem Klang. (Siehe auch Bericht auf Seite 7)
Benedikt Nüssli
Die Mitglieder der Stadtmusik ziehen mit ihren Gästen durchs Städtchen und werden mit Applaus empfangen (oben). Ehemalige und Aktive standen am Freitagabend gemeinsam auf der Bühne (Mitte). Armin Bachmann und Chris-tine Egerszegi-Obrist hielten die Festansprache. Fotos: bn
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