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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden ◆ AZ 5507 Mellingen ◆ 112. Jahrgang ◆ Nr. 48 Freitag, 18. Juni 2010
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«Die rasante Entwicklung der Telekommunikation und die Zukunftsvernet-zungen fordern mich tag-täglich aufs Neue. Das macht mir riesig Spass!»
Roman Kälin, Chefmonteur Telekommunikation, EDV und IT
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Aktuell
Stetten
Peter und Sarina heissen die beiden Stetter Jungstörche. Am Dienstag erhielten sie die beiden Ringe mit den Nummern SG 101 und SG 102. Der Beringung der Jungstörche wohnten einmal mehr viele Kinder und Erwachsene bei.
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Sport
Ehemalige Spieler der Schweizer Fussball-Nati haben eine Mann-schaft gegründet. Der «Club Suisse 4 Football» um Andi Egli und Heinz Herrmann wird sein erstes Spiel am 50-Jahr-Jubiläum des FC Othmar-singen auf der Falkenmatt bestreiten – mit Stars wie Stéphane Chapuisat, Jörg Stiel oder Ciriaco Sforza.
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Mellingen
Die Gemeindeversammlung in Mel-lingen befindet unter anderem über eine Kostenbeteiligung von 20 Pro-zent an die Umfahrung. Nicht weni-ger als 12 Geschäfte stehen zur Be-handlung am kommenden Don-nerstag an.
Die Letzte
«Hopp Schwiiz!»: Die Region im WM-Fieber
Der Sensationssieg der Schweizer Fussball-Nati hat am Mittwoch auch in unserer Region seine Spuren hinterlassen. Das Bild entstand kurz nach Spielende vor dem Restaurant Linde in Mellingen. Im dortigen WM-Zelt hatten gut 150 Fans den Match mitverfolgt (Bericht auf Seite 11). Kaum stand das völlig unerwartete Resultat fest, stürzten sich eini-ge mit ihren Fahnen, Tröten und fröhlich feiernd an die Strassen. In den Städten und Zentrumsgemeinden waren die Auswirkungen der hupenden Autokorsos voller laut feierender Fans aber noch weitaus grösser. So mussten in Baden oder Wohlen wegen der begeisterten Fanmassen teilweise Strassen gesperrt werden. (sha)
Die Waldhütte kann saniert werden
33 Stimmberechtigte haben am ver-gangenen Samstag an der Ortsbür-ger-Gemeindeversammlung in Stet-ten teilgenommen. Sämtliche Trak-tanden wurden mit grossem Mehr gutgeheissen. So der Verpflichtungs-kredit von 186 000 Franken für die Sanierung der Waldhütte, der mit 31 Ja ohne Gegenstimme angenommen wurde. Gleichzeitig erteilte die Ver-sammlung mit 25 Ja ohne Gegenstim-me das Ortsbürgerrecht an alt Ge-meindeammann Ernst Huber. (sha)
Stetten Stromverbrauch
reduziert
Der Gemeinderat hat die AEW Ener-gie AG beauftragt, in allen Trafosta-tionen des Dorfteiles Staretschwil bei den Abgängen für die Strassenbe-leuchtung sogenannte Lichtmengen-Regler einzubauen. Messungen zei-gen, dass bei den bis heute ausge-wechselten Leuchten bereits eine Senkung der Leistung um rund einen Drittel erfolgt ist. Noch sind auf die-sen Strassenabschnitten nicht alle Leuchten erneuert worden. Sobald dies aber erfolgt ist, kann durch diese Massnahme der Stromverbrauch weiter gesenkt werden. (gk)
Oberrohrdorf
Personeller Wechsel bei der Regionalpolizei
Am 31. Mai hat May-Britt Walter das Korps der Regionalpolizei Rohrdor-ferberg-Reusstal verlassen, um sich einer neuen Herausforderung bei der Regionalpolizei Bremgarten zu stel-len. (gk)
Niederrohrdorf
Fislisbach: Simon Staudenmann löst Jan Götschi als Leiter der Jugendarbeitsstelle ab Medienkompetenz der Jugend stärken
Der Fislisbacher Jugendarbeiter Jan Götschi hat seine Stelle nach vier Jahren gekündigt, um eine neue Herausforderung an-zunehmen. Er wird abgelöst von Simon Staudenmann. Der 33-Jährige befindet sich noch in Ausbildung zum Soziokultu-rellen Animator und hat vor einem halben Jahr ein
Praktikum bei der Jugendarbeit Fislisbach absolviert.
ährend des sechsmonati-gen Praktikums von Juli bis Dezember 2009 in Fislis-bach hat Simon Staudenmann bereits die wichtigsten Personen seines neu-en Berufsumfelds kennen gelernt. Er schloss Bekanntschaft mit vielen Ju-gendlichen, Lehrpersonen und Be-hördenmitgliedern, die ihn während seiner künftigen Aufgabe begleiten werden. Speziell während des Dorf-festes im August/September letzten Jahres lernte er viele Fislisbacher persönlich kennen. «Das ist ein gros-ser Vorteil und wird mir den Einstieg erleichtern», ist Staudenmann über-zeugt.
Forschungsarbeit mit Thema Gamen Der 33 Jahre alte neue Jugendarbei-ter ist in Meiringen im Berner Ober-land aufgewachsen. Vor dem Beginn des Studiums als Soziokultureller Animator (derzeit im fünften Semes-ter) an der Fachhochschule für Sozia-le Arbeit in Luzern hat der einstige Bahnbetriebsdisponent für diverse Firmen (SBB, IBM, Kantonsspital Aarau) als Informatik-Organisator ge-arbeitet. Er interessiert und engagiert sich gemäss eigenen Worten vor al-lem für den Bereich Internet und Computerspiele und deren Auswir-kungen auf die Jugendlichen. Im Rah-
men seines Studiums beteiligt er sich an einem Projekt, welches diese spannenden Zusammenhänge er-forscht. Simon Staudenmann ist zu-dem als Leiter der deutschsprachigen Online-Community www.schatten-krieger.ch aktiv tätig. In Fislisbach hat er im letzten Dezember eine LAN-Party organisiert. Im Rahmen seiner neuen Aufgabe möchte er die Me-
dienkompetenz der Jugendlichen mit verschiedenen Projekten stärken und fördern, wie er erzählt. Der in Leim-bach wohnhafte Simon Staudenmann hat am 1. Juni 2010 die Stelle als Ju-gendarbeiter von Jan Götschi im 60-Prozent-Pensum übernommen. Nebst Computer und Internet gibt er Reisen als grosses Hobby an: «Wenn immer möglich, bereise ich die Welt zusam-
men mit meiner Freundin Darja.» Staudenmann will die gute und solide Aufbauarbeit seines Vorgängers wei-terführen, wozu unter anderem auch die umfassende Internet-Plattform www.jufiba.ch gehört, die Jan Göt-schi aufgebaut hat und die von den Jugendlichen häufig genutzt wird.
Jährliche Themenschwerpunkte Nach vier Jahren hat Jan Götschi aus Niederlenz vom Guggerdorf wieder Abschied genommen. Vom ersten Tag an war er mit vielseitigen Herausfor-derungen im Rahmen seiner Tätigkeit konfrontiert. Seine Aufgaben beinhal-teten weit mehr als die Organisation von Anlässen. «Vielmehr arbeitete ich mit jährlichen Themenschwer-punkten wie Littering, Alkohol, Sport, Respekt oder Arbeit», so Götschi. Zum Alltagsgeschäft gehörte die Be-gleitung der Jugendlichen bei ihrer Freizeit- und Zukunftsgestaltung. «Es verging kein Arbeitstag, ohne dass Schüler die Standorte der Jugendar-beit aufsuchten, um sich hier zu tref-fen, das Internet zu nutzen oder sich mit mir auszutauschen», bilanziert Jan Götschi. Als Höhepunkte in den vier Jahren nennt er unter anderen die von Lehrstellensuchenden erstell-te Burg auf dem Spielplatz Tannen-burg, die mittlerweile gut laufende ganzjährige Jobbörse (die arbeitssu-chende Oberstufenschüler an private Auftraggeber vermittelt), der Auftritt am Dorffest und der Gewerbeschau sowie das Forumtheater zum Thema «Alkohol». Götschi fühlte sich wäh-rend der Zeit in Fislisbach gut unter-stützt und getragen von den Mitarbei-tenden in Ausbildung an seiner Seite, von einer Erwachsenengruppe, Lehr-personen, Schulsozialarbeiterinnen sowie Kirchen- und Vereinsvertetern. «Sie alle ermöglichten mir eine tolle Zeit hier in Fislisbach.»
Stefan Haller
Per 1. Juni hat Simon Staudenmann (links) Jan Götschi als Leiter der Jugend-arbeit Fislisbach abgelöst. Foto: sha
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