Page 57 - Reussbote-2010

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Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden AZ 5507 Mellingen 112. Jahrgang Nr. 47 Dienstag, 15. Juni 2010

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Anton Birrer als Gemeinderat gewählt

Der von der FDP-Ortspartei portierte Anton Birrer ist zum neuen Gemein-derat gewählt worden. Bei 245 gültig eingereichten Stimmrechtsausweisen (Stimmbeteiligung 21 Prozent) verei-nigte Birrer 197 Stimmen auf sich. Auf Vereinzelte entfielen 13 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 106 Stim-men. Anton Birrer ersetzt den partei-losen Gemeinderat Ulrich Müller, der bereits kurz nach den letzten Gesamt-erneuerungswahlen seine Demission eingereicht hatte. (sha)

Stetten

Städtli-Trophy für Sport, Spiel und Spass

Der Volleyballclub Mellingen wird heuer 30 Jahre alt. Zweiter Anlass der Jubiläumsreihe war am vergangenen Sams-tag die Städtli-Trophy. 19 Teams mit total rund 80 Teilnehmern aller Alterskategorien wanderten auf einem ca. drei-stündigen Parcours quer durch das Mellinger Gemeindegebiet. Susanne Messmer, Grete Knecht, Nathalie De Sangro und ihre Helfer hatten sechs attraktive Posten wie Karrettenrennen, Natur-Memory, Team-Skiwandern, Huckepack, Wasserbecherlauf (unser Bild) und Flugzeugbasteln aufgebaut. Am Ziel erwarteten alle Teilnehmer attraktive Preise und eine Festwirtschaft. Am übernächsten Wochenende folgt als dritter und letzter Jubiläumsanlass das grosse Rasen-turnier (20 Mannschaften angemeldet) mit Sommernachtsparty auf der Sportanlage Kleine Kreuzzelg. (sha)

Aktuell

Remetschwil

Die Tage des Volg-Ladens in Remet-schwil sind gezählt. Der Umsatz war stets eher mässig. Nun be-schloss die Leitung der Landi Frei-amt die Schliessung per 31. Dezem-ber. Was mit der Poststelle im Volg geschieht, ist noch unklar.

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Sport

«Wir sind kein Verein», betonen die Männerturner aus Wohlenschwil. Die Idee zur sportlichen Gruppe entstand 1990 am Bazar der Land-frauen. Die 25 Männerturner mach-ten sich in den letzten 20 Jahren als starke Faustballer einen Namen.

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Mellingen

Grossen Applaus durften die jungen Sängerinnen und zwei Sänger so-wie deren Leiter Antonio Mele an-lässlich des Jahreskonzerts des Rock & Pop Jugendchors together in Empfang nehmen.

Die Letzte

Entleerung der Schlammsammler

Nach erfolgter Submission hat der Gemeinderat den Auftrag für die Ent-leerung der Schlammsammler der Gemeindestrassen und öffentlichen Plätze an die Firma Notter Kanalser-vice AG, Boswil, zum Betrag von 9900 Franken erteilt. (gk)

Erneuerung der

Hackschnitzelheizung

Die 100kW-Hackschnitzelheizung im Gemeindehaus wurde 1991 eingebaut mit der Absicht, dass sich Anstösser einem Wärmeverbund anschliessen können. Dieser Verbund kam damals nicht zustande. Wegen der veralteten Technik und aufgrund der häufig auf-tretenden Reparaturen soll die Hack-schnitzelheizung nun ersetzt werden. Für den Ersatz ist im Budget ein Be-trag von 56 000 Fr. eingestellt wor-den. Der Projektierungsauftrag wur-de vom Gemeinderat an das Inge-nieurbüro Leimgruber Fischer Schaub AG, Ennetbaden. vergeben. Die neue Heizungsanlage soll bis zum Beginn der Heizperiode 2010/2011 in Betrieb sein. (gk)

Fislisbach

Fislisbach: Einweihungsfest für neues Zugfahrzeug, kombiniert mit Gesamtfeuerwehrübung rund um den Dorfplatz Spannung pur mit der Feuerwehr

Die Feuerwehr Fislisbach und ihre 76 Korpsmitglieder zeigten am Samstag der interessierten Bevölkerung ihr Können. Dies aus Anlass der Einweihung des neuen Zugfahrzeuges und einer gross angelegten Gesamtfeuer-wehrübung mit integrierter «Füürwehr-Show». D

er Dorfplatz beim Zentrum Gugger war mit geschätzten 300 Zuschauern sehr gut be-setzt, als der jüngste Stolz der Feuer-wehr Fislisbach mit aktiviertem Signalhorn herandüste: Das Zugfahr-zeug war da! Nach dessen Ein-weihung im Juli 2009 war dies der zweite Grossanlass, der auf dem schönen Dorfplatz stattfand. Die Fest-wirtschaft wurde vom Feuerwehrver-ein organisiert und betreut.

Neuer «Allrounder»

«Dem Gemeinderat ist es sehr wich-tig, dass die Feuerwehr gut ausgerüs-tet ist und funktioniert», betonte Frau Vizeammann Sissi Jäggi in ihrer An-sprache. Dazu gehört auch ein zeitge-mässer Fahrzeugpark. Zuletzt waren im Jahr 1998 das Tanklöschfahrzeug und 2004 das Pikettfahrzeug in Be-trieb genommen worden.

Nun folgte also das Zugfahrzeug, das als «Allrounder» in der Flotte einge-setzt wird und die grosse Leiter sowie diverses Material transportiert. Feu-erwehrkommandant Markus Isler stellte den Mercedes Benz Sprinter 316 mit zuschaltbarem Allradantrieb vor. Der Sprinter habe sich in der Evaluation eindeutig als das wirt-schaftlichste Fahrzeug herauskristal-lisiert. Das von einem Dieselmotor mit Partikelfilter angetriebene Kombi-Fahrzeug muss eine Lebensdauer von 20 Jahren erreichen. Während dieser Zeit spult es nur wenige Kilo-

meter ab. So erreichte das Vorgän-gerfahrzeug, der 25-jährige Puch, ge-rade mal 29 000 Kilometer Laufleis-tung. Das Kostendach für die Be-schaffung des Zugfahrzeugs belief sich auf 85 000 Fr., wobei die Aar-gauische Gebäudeversicherung einen Viertel davon subventioniert. Der Sprinter wurde von der Mercedes Benz AG (Wettingen) geliefert und der Aufbau stammt von der Firma Bächli (Döttingen). «Der einzige Luxus, den wir uns leisteten, sind Kunstledersit-ze in schwarz. Das Autoradio gehört zur Serieausstattung», meinte Mar-kus Isler schmunzelnd. Nach der Champagnertaufe durch Sissi Jäggi folgte die kirchliche Segnung durch die beiden Pfarrer Christoph Monsch und Kasimir Walkowiak.

Zusammen mit dem Zugfahrzeug um-fasst der Fahrzeugpark der Feuer-wehr Fislisbach (sie entspricht der Kategorie 4a und hat in nächster Zu-kunft keinen Fusionsbedarf) nun fünf Fahrzeuge, nämlich das Tanklösch-fahrzeug, das Pikettfahrzeug, den VW- Bus der Verkehrsabteilung sowie einen Mannschaftstransporter.

«It’s Showtime»

Im Anschluss an den offiziellen Teil erhielt die Bevölkerung einen span-nenden Einblick in die Tätigkeit der Brandlöscher. An den vier Posten Fahrzeugbrand, Atemschutz im Ein-satz, Pioniertechnische Hilfeleistung nach Autounfall sowie Sanität im Ein-satz wirkten täuschend echt herge-richtete Figuranten mit. Es wurde eine tolle «Showtime» geboten. In die Gesamtübung waren praktisch das gesamte Korps mit 68 Männern und 8 Frauen involviert. Regelmässige Aktivitäten und die Mitwirkung an Anlässen wie dem Dorffest entspre-chen der Philosophie der Feuerwehr Fislisbach, wie Markus Isler betont.

Stefan Haller

Frau Vizeammann Sissi Jäggi und Feuerwehrkommandant Markus Isler weih-ten das neue Zugfahrzeug ein (oben); Posten Rettung (unten). Fotos: sha

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