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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden ◆ AZ 5507 Mellingen ◆ 112. Jahrgang ◆ Nr. 31 Dienstag, 20. April 2010
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Samstag, 24. April 2010
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Thomas Notter gewinnt Guggibadschwinget
Erst 47 Sekunden war der Schlussgang des Guggibadschwingets alt, da war er auch schon vorbei. Thomas Notter aus Tägerig (auf unserem Bild oben, mit Ohrenschutz kämpfend) machte mit seinem Solothurner Gegner Thomas Stüdeli kurzen Prozess. Unser Bild zeigt diesen Moment, als Notter seinen Schlussganggegner, eingeleitet mit einem Fussstich, entscheidend in Rücklage bringen konnte. Die 1200 Zuschauer auf dem Schwingplatz beim Bergrestaurant oberhalb von Buttwil erlebten einen animierten Freiluftauftakt der Schwinger. Thomas Notter gewann den Guggibadschwinget erstmals. Es war dies sein sechster Schwingfestsieg. Einen ausführlichen Bericht gibts auf der Sportseite 5. (flk)
Mellingen: Forstbetrieb Birretholz nahm einen weiteren Einsatz im Eichenwaldreservat vor
Erste Eichen aus Mellinger Saatgut
Im Mellinger Staatswald schuf der Kanton zusammen mit dem Forstbetrieb Birretholz ein Eichenwald-Reservat von 128 Hektaren. Im Gebiet Pfaffehölzli zwischen Mellingen und Holz-rüti setzte der Forstbetrieb auf einer Fläche von 0,6 Hektaren junge Eichen. Die Samen dazu wurden im Gebiet Buchberg gewonnen. S
eit 1996 gibt das Naturschutz-programm Wald die Ziele für den Waldnaturschutz im Kanton Aargau vor. Nach zwei erfolgreichen Etappen (1996 bis 2001 und 2002 bis 2007) hat der Grosse Rat für die Um-setzung des Programms 2007 einen weiteren Globalkredit bis 2013 ge-sprochen. Das Naturschutzprogramm Wald ist mit den weiteren kantonalen Naturschutzprogrammen koordiniert. So werden auch Spezialreservate ein-gerichtet, wo Lebensräume seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzen-arten bekannt sind oder vermutet werden. Mit Eingriffen in den Wald-bestand versucht man, die Lebensbe-dingungen für diese Arten zu erhal-ten und zu verbessern. Im Rahmen des Naturschutzprogrammes sind seit 1998 im Staatswald insgesamt 170 ha Altholzinseln, 270 ha Natur-waldreservate und 128 ha Eichen-waldreservate ausgeschieden und ge-schützt worden.
Bedeutendes Reservat
Eine der bedeutensten Eichenwald-reservate unseres Landes befindet sich in Mellingen. Seine Fläche be-trägt 128 Hektaren und umfasst das Gebiet von der Grenze zu Birmens-torf, der Reuss entlang bis zur Grenze von Niederrohrdorf und Stetten. Der Kanton schloss mit den Eigentümern Verträge ab zur Erhaltung und Förde-
rung des Eichenwaldes. Im Reservat Mellingen zählt man rund 2000 Ei-chen, die dicker sind als 40 Zentime-ter. In den Verträgen wird eine sehr eingeschränkte Nutzung geregelt. So dürfen zum Beispiel nur dann Eichen gefällt werden, wenn der Schlag einer anderen Eiche hilft. Jedes Jahr soll
eine Fläche von rund 60 Aren neu an-gepflanzt werden.
Der Forstbetrieb Birretholz, der den Staatswald in Mellingen bewirtschaf-tet, hat seit Vertragsgültigkeit (Januar 2006) im Eichenwaldreservat an bis-her vier Standorten neue Eichen ge-pflanzt. 2006 im Gebiet «Schönert»,
hinter dem Tanklager in Richtung Birmenstorf, 2007 im Birchwald rund um das Tanklager, letztes Jahr im Ge-biet Buchberg (beim Vita-Parcours) und diesen Frühling im Gebiet Pfaffe-hölzli, zwischen Mellingen und Holz-rüti. Dem letzten Arbeitseinsatz kam eine besondere Beduetung zu, denn erstmals wurden Jungpflanzen ge-setzt aus Mellinger Saatgut.
Eichen von hervorragender Qualität Die eidgenössische Forschungsan-stalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) interessiert sich schon seit Jahren für das Erbgut des Mellinger Eichenbestandes. Mit Netzen werden die Eicheln eingesammelt und das hochwertige Saatgut wird dann wei-tervermittelt. Qualitativ hochstehen-des Saatgut ist ist eine entscheidende Voraussetzung für die erfolgreiche Anzucht von Sämlingen. Im Ver-suchsgarten der WSL werden heute rund 220 auserlesene Samenerntebe-stände betreut, welche regelmässig beobachtet und in regelmässigen zeitlichen Abständen geerntet wer-den. Bei den Stiel- und Trauben-eichen liegt einer dieser Bestände in Mellingen.
Ökologisch sehr wertvoll
Das Eichenwaldreservat in Mellingen ist eines der bedeutensten, weil es ei-nes der artenreichsten Lebensräume in Mitteleuropa ist. Zwischen 300 und 500 Insekten sind von den Eichen-bäumen abhängig. Das Gebiet ist von grosser Bedeutung für Pilze und Pflanzen. Und in Mellingen finden sich sogar Bruten des sehr selten vor-kommenden Mittelspechts. Abendseg-ler, Wasserfledermaus, Hirschkäfer und der besonders seltene Pirol, der grossräumige Bäume nahe von Ge-wässern sucht, sind im Eichenwaldre-servat Mellingen nachgewiesen.
Benedikt Nüssli
Im Gebiet «Pfaffehölzli» wurden in diesem Frühjahr auf einer Fläche von
0,6 Hektaren junge Eichen gesetzt. Foto: bn Beitrag der Stiftung
Klimarappen
Die Schulanlagen Rüsler und Hüsler-berg werden mit der Holzschnitzel-feuerung beheizt. Das Warmwasser wird mit den Sonnenkollektoren ge-wonnen. Im vergangenen Jahr konn-ten so 147 Tonnen CO
2 eingespart werden. Die Stiftung Klimarappen unterstützt dieses Heizsystem mit 96 Fr./Tonne oder umgerechnet mit total 14 208 Franken. (gk)
agdaufseher hat emissioniert
ach 23-jähriger Tätigkeit als Jagd-ufseher im Jagdrevier Niederrohr-orf hat Hans Locher seine Demis-on eingereicht. (gk)
Niederrohrdorf
Reduzierte Öffnungszeiten
Aufgrund einer längeren Urlaubsab-wesenheit der Leiterin der Sozialen Dienste Oberrohrdorf, Doris Heim, wird die Öffnungszeit des Büros redu-ziert. Vom 1. Juni bis 31. Oktober sind die Sozialen Dienste jeweils nur am Mittwochmorgen, am Donnerstag und am Freitagmorgen besetzt. Ver-treten wird Doris Heim während die-ser Zeit durch Josef Hungerbühler. Termine sind jeweils vorgängig zu re-servieren (Tel. 056 485 77 10). (gk)
Oberrohrdorf
Aktuell
Mellingen
Technische Entwicklungen und die Neuorganisation der Stromversor-gung im Rahmen der Strommarkt-liberalisierung sind die Gründe einer Totalrevision der Reglemen-tierungen, welche durch die EW-Kommission vorbereitet wurde. Basierend auf Mustern von Fach-verbänden und gestützt auf Bran-chenempfehlungen wurde ein neues Reglement des Elektrizitätswerkes ausgearbeitet.
Seite 3
Sport
Drittligist FC Fislisbach nimmt einen Trainerwechsel vor: Pietro Giramonti verlässt den Verein nach dreieinhalb Jahren. Neuer Trainer wird Markus Dort, der den FCF 21 Jahre lang als Präsident geführt hat.
Seite 5
Niederwil
Im Jahr 2013 läuft die Konzession für die Quellfassung des Vereins Gnadenthal aus. Ob die Konzession erneuert wird, steht noch nicht fest, weil eine Strasse durch die Schutz-zone 1 führt.
Die Letzte
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