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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden ◆ AZ 5507 Mellingen ◆ 112. Jahrgang ◆ Nr. 29 Dienstag, 13. April 2010
Gasthof zum Roten L
Ringstrasse 21, 5452 Oberro Telefon 056 496 95 05 info@zum-roten-loewen.c www.zum-roten-loewen.ch
DI-FR 11-14h & 17-24h, SA 17-24 SO-MO geschlossen
Der romantische Gasthof mit Biss, Bar und pfiffiger Speisekarte!
INSERAT
Aktuell
Region
Seit Januar 2010 spielen die Kin-dergartenkinder von Wohlenschwil sowie die Kinder einer Abteilung von Mägenwil während drei Mona-ten ohne vorgefertigtes Spielzeug.
Seite 3
Sport
Der dritte Platz beim European Cup in der bosnischen Metropole Saraje-vo ist das beste internationale Resultat in der Judo-Karriere von Martin Nietlispach. Der Mägenwiler gab damit die richtige Antwort auf seine Nichtnomination für die Euro-pameisterschaft.
Seite 5
Mellingen
Erstmals führte das Alterszentrum Mellingen-Wohlenschwil eine Um-frage bei Angehörigen durch. Das Ergebnis ist sehr erfreulich. Die vom Betrieb beeinflussbaren Leis-tungen wurden als gut bis sehr gut bewertet.
Die Letzte
Niederwil: Säuberungsaktion mit den Junioren des Fussballclubs Was im Wohnzimmer stört,
stört auch auf Strassen und Plätzen
Auch in Niederwil nimmt die Verschmutzung im öffentlichen Raum stark zu. Die Behörde versucht mit verschiedenen Aktionen die Bevölkerung darauf zu sensibilisieren. Am vergangenen Donnerstag zogen 40 Junioren des Fussballclubs zusammen mit ihren zehn Betreuern durch die Strassen und lasen den achtlos wegge-worfenen Unrat zusammen. D
as Wegwerfen und Liegenlas-sen von Abfällen im öffentli-chen Raum bereitet nicht nur dem Gemeinderat Niederwil Sorgen. Praktisch die meisten Gemeinden im Einzugsgebiet des «Reussbote» kämp-fen gegen das sogenannte Littering. Weggeworfen werden Zeitungen, Prospekte, Verpackungen, Zigaret-tenstummel, Essensreste, Kaugum-mis, Büchsen, Dosen und vieles ande-re mehr. Für das Zusammenlesen und die Entsorgung kommt die öf-fentliche Hand auf. Die Mitarbeiter der Bauämter sammeln den achtlos weggeworfenen Unrat ein. Der Ge-meinderat Niederwil geht jetzt mit gutem Beispiel voran und startet in diesem Jahr eine Litteringaktion. Lit-tering kommt überall vor. «Auch wenn nur kleine Mengen von Abfällen am Boden liegen bleiben, so empfin-det eine grosse Mehrheit der Bevölke-rung dies als störend. Und es beein-trächtigt die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum», so Niederwils Vizeammann Manfred Streich.
In Niederwil und Nesselnbach wurde der weggeworfene Abfall bisher vom Bauamt eingesammelt. «Auffallend
ist», so Streich, «dass das Bauamt in letzter Zeit immer mehr Abfall ein-sammelt und in kürzeren Intervallen auf die Tour geht.» Mit der lancierten Kampagne verfolgt der Gemeinderat ein Ziel: «Wir möchten die Bevölke-rung darauf sensibilisieren und diese dazu ermutigen, Fehlbare darauf an-
zusprechen», so der Vizeammann weiter. Mit einem Flyer startete an-fangs Jahr die Littering-Kampagne, am vergangenen Donnerstag folgte eine weitere Aktion.
Strassen und Plätze gesäubert Etwa 40 Junioren des Fussballclubs
zogen zusammen mit ihren zehn Be-treuern durch die Strassen Nieder-wils und Nesselnbachs und sammel-ten alles Mögliche, was weggeworfen wurde, ein. Ausgerüstet mit Schutz-handschuhen, Plastiksäcken und Ei-mern ging es auf eine zugewiesene Strecke. Während einer Stunde wur-de alles eingesammelt, was den Kin-dern und Jugendlichen ins Auge sprang. Unzählige Zigarettenstum-mel wurden aufgelesen, weggeworfe-ne Getränkedosen aus den Büschen geholt und in den Sack gestopft. Auch Papierfötzel, Zeitungen und sonstiger Unrat entgingen den Augen und Hän-den der Junioren nicht. Nach gut ei-ner Stunde kehrten die Gruppen zu-rück zum Clubhaus und gaben den eingesammlten Müll dort ab. Als Be-lohnung offerierte der Gemeinderat ein Wienerli und ein Getränk.
Seit fünf Jahren «Fötzelitag» Bereits zum fünften Mal säuberten die Junioren die Strassen und Plätze in der Gemeinde. Begonnen hatte die Säuberungs-Aktion mit einer Anfrage beim Gemeinderat, weiss FC-Präsi-dent Paul Gratwohl. «Wir stellten ein Gesuch für die Durchführung einer weiteren Papiersammlung, die einen Zustupf in die Juniorenkasse gegeben hätte. In Absprache einigte man sich auf einen «Fötzelitag, so Paul Grat-wohl weiter.
Diese Säuberungsaktion passt her-vorragend zu unserer gestarteten Kampagne, sagt Manfred Streich. Ge-plant sind noch weitere Aktionen, so werden als Nächstes an sämtlichen Dorfeingängen Weltformat-Plakate auf-gestellt und der 1. Mai wird umbe-nannt vom Tag der Arbeit zum Tag der sauberen Gemeinde.
Benedikt Nüssli
Ausgerüstet mit Schutzhandschuhen, Plastiksäcken und Eimern säuberten die Junioren die Strassen und Plätze in Niederwil und Nesselnbach. Foto: bn
Sanierung
von Flurstrassen
Die Flurstrassen im Gebiet Rotrisch und Bann befinden sich teilweise in einem schlechten Zustand und müs-sen dringend saniert werden. Der Ge-meinderat hat beschlossen, mit den Sanierungsarbeiten Walter Tanner zu beauftragen. Die gesamte Länge der zu sanierenden Flurstrassen beträgt rund 570 Meter. (gk)
Oberrohrdorf
Nachfolge geregelt
Der Gemeinderat hat Roger Müller, geb. 1975, wohnhaft in Dietwil, als Nachfolger von Angela Casadei zum Gemeindeschreiber-Stellvertreter mit einem 100-Prozent-Pensum gewählt. Roger Müller arbeitet seit 2001 auf der Gemeindeverwaltung Walchwil, vorerst als Leiter Einwohnerkontrolle und ab 2006 als Gemeindeschreiber-Stellvertreter. Roger Müller tritt seine Stelle am 1. Juni an. (gk)
Künten-Sulz
Katholiken feierten Weissen Sonntag
Am ersten Sonntag nach Ostern, dem Weissen Sonntag, feiern die Katholiken die Erstkommunion. Viele Kinder emp-fangen dabei erstmals das Brot des Lebens. Für sie, ihre Familien und Pfarreien ist dieser Tag ein Fest des Glaubens. Im Reuss-Städtchen Mellingen empfingen am vergangenen Sonntag 15 Kinder zum ersten Mal die Heilige Kommuni-on. Der feierliche Gottesdienst wurde gestaltet von Pfarrer Walter Schärli, Katechetin Johanna Schalk und den Erst-kommunikanten. (bn)
Fischbach-Göslikon
Rechnung um 598 000 Franken besser
Die Rechnung der Einwohnergemein-de schliesst im Vergleich zum Voran-schlag um 598 930 Fr. besser ab. Im Berichtsjahr waren Gesamtabschrei-bungen von 710 930 Fr. möglich. Im Budget wurde mit einem Ertrags-überschuss von 112 000 Fr. gerech-net. Die Verbesserung gegenüber der Prognose resultiert teilweise aus ei-nem tieferen Nettoaufwand von rund 453 000 Fr. in verschiedenen Berei-chen. Die soziale Wohlfahrt zeigte im Rechnungsjahr ein erfreulicheres Bild als im Vorjahr. Dies ist auf ver-schiedene Faktoren zurückzuführen wie weniger und in ihrer Art einfa-chere Fälle sowie Rückerstattungen von IV-Geldern und Krankenkassen-prämienverbilligungen aus früheren Jahren. Ebenfalls ist ein kosteninten-siver Sozialfall weggefallen. Dadurch ergab sich ein geringerer Aufwand von rund 223 000 Franken. Im Bil-dungswesen ist der Aufwand um 130 000 Fr. kleiner ausgefallen, dies vor allem infolge weniger Schulgel-der. Die Steuereinnahmen übertrafen die Erwartungen gegenüber dem Budget um rund 144 000 Franken. Insgesamt betrugen die Steuerein-nahmen 3,269 Mio. Franken. (gk)
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