Page 16 - Reussbote-2010

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Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden u AZ 5507 Mellingen u 112. Jahrgang u Nr. 88 Freitag, 5. November 2010

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Mellingen

Die Mellinger Musikgruppe Clou’82 macht schon seit 35 Jahren zusam-men Musik. Nun haben sie sich mit ihrer ersten CD einen Traum erfüllt. Letzte Woche wurde der Tonträger mit einem grossen Fest getauft.

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Sport

Beim Turnverein Mellingen ist seit einigen Jahren Unihockey Trumpf. Sieben Mannschaften sind vor eini-gen Tagen in die neue Saison gestar-tet. Dank dem neuen Damenteam sind jetzt drei Aktivmannschaften in der Meisterschaft dabei. Aber auch der Nachwuchs ist fleissig daran, die weisse Plastikkugel treffsicher ins Tor zu schiessen.

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Niederrohrdorf

Zurzeit liegt bei der Bauverwaltung Niederrohrdorf unter anderem der technische Bericht für die Einfüh-rung von Tempo 30 im Gebiet «Zen-trum Süd» auf.

Die Letzte

Aktuell

Stetten: Vandalismus in Halloween-Nacht

In der Halloween-Nacht vom Sonntag, 31. Oktober auf Montag, 1. November, wurden an verschiedenen öffentlichen Gebäuden in Stetten (Gemeindehaus, Schulhaus) und bei den Bushaltestellen Künterstrasse und Bahnhöfli Sprayerei-en angebracht und ein grösserer Sachschaden angerichtet, den die Allgemeinheit zu bezahlen hat. Der Gemeinderat duldet ein solches strafbares Verhalten nicht und hat bei der Kantonspolizei Aargau Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten. Mögliche Hinweise auf die Täterschaft sind beim Polizeikom-mando Aargau, Telefon 062 835 81 81, oder direkt der Gemeindeverwaltung Stetten, Telefon 056 485 85 85, zu mel-den. Für mögliche Hinweise auf die Täterschaft richtet der Gemeinderat eine Belohnung von 500 Franken aus. (gk)

Oberrohrdorf: Die Übung der ZSO Reusstal-Rohrdorferberg ist erfolgreich verlaufen Die «Moskitos» stachen fiktiv zu

Während der Zivilschutzübung «Moskito» wurde die Zähnte-schüür vom 1. bis 3. November als Impfstation für eine allfällig notwendige Präpandemie- Impfung eingerichtet. Die Übung verlief erfolgreich.

S

eit der Vogel- und der Schwei-negrippe ist das Pandemie­ bewusststein der Bevölkerung gestiegen. Beruhigend ist deshalb der Gedanke an ein Ernstfallkonzept, soll-te erneut eine Pandemiewelle drohen. Den Auftrag für die Erstellung eines solchen Konzepts hat der Kanton Aar-gau im Juni 2009 an das Regionale Führungsorgan Reusstal-Rohrdorfer-berg (RFO), unter der Leitung von Tho-mas Schneider, erteilt. Für allfällig auftretende Pandemien müssen ent-sprechende Vorkehrungen für eine Impfung der Bevölkerung getroffen werden. Dazu muss das Impfzentrum innerhalb von 14 Tagen ab Auftrags-erteilung durch den Kanton in Betrieb genommen werden können. Am ver-gangenen Mittwoch stellte das RFO das von ihr vorbereitete Impfzentrum in der Zähnteschüür vor.

Schüler wurden fiktiv geimpft 48 Figuranten im Alter von 12 bis 15 Jahren wurden am Mittwochvormit-tag durch die aufgebaute Impfstation in der Zähnteschüür Oberrohrdorf ge-schleust. Während der Übung «Mos-kito» wurden Schüler dreier Oberstu-fenklassen von Oberrohrdorf im Rah-men einer Zivilschutzübung betreut und von medizinischem Fachpersonal im Minutentakt fiktiv geimpft. Mit dem Ablauf dieser Übung wurde das erarbeitete Konzept des RFO ge-testet, welches die Organisation einer Präpandemie-Impfung der Bevölke-rung der Verbandsgemeinden im Ernstfall regelt.

Gut gewappnet

Gäbe es eine ernsthafte Pandemie­ gefahr, müssten im Auftrag des Kan-tons Aargau etwa 28 500 Personen, welche in den Verbandsgemeinden Bellikon, Birmenstorf, Fislisbach, Künten, Mellingen, Niederrohrdorf, Oberrohrdorf, Remetschwil, Stetten und Wohlenschwil wohnen, innerhalb von vier Wochen geimpft werden. Das wären rund 1000 impfwillige Perso-nen pro Tag. Eine enorme Herausfor-

derung im organisatorischen und lo-gistischen Bereich. Enrico Carfora, Chef der ZSO Reusstal-Rohrdorfer-berg, zeichnete sich für die Organisa-tion der Ernstfallübung «Moskito» ver-antwortlich. Mit zwölf Leuten der ZSO unter der Leitung von Oliver Häfliger, Chef Sanität, wurde die Impfstation eingerichtet und durch die drei Schul-klassen auf ihre Tauglichkeit getestet. Ist diese Impfaktion in den geplanten Räumlichkeiten durchführbar? Stehen

genügend Personal und Material zur Verfügung? Ziel der Übung war es, Schwachstellen bei der Planung auf-zuspüren und das Konzept auf seine Zweckmässigkeit hin zu überprüfen. Es wurde unter anderem festgestellt, dass die Signalisation unzufriedenstel-lend ist. Diese und weitere aus der Übung gewonnenen Erkenntnisse und Rückschlüsse werden in die Überar-beitung des Konzeptes einfliessen. So-fort machbare Verbesserungen wur-den bereits umgesetzt.

«Im Ernstfall wären wir bereit» Am Abend konnten die Verantwortli-chen die Mitglieder der betreffenden Gemeindebehörden, Vertreter der Partnerorganisationen sowie weitere interessierte Personen begrüssen. Sie alle wurden Teil dieser Übung. Mit per-sönlichem Impfdatenblatt bestückt, reihten sich die 50 Gäste zur Impf-An-meldung ein und folgten von nun an den freundlichen Anweisungen des ZSO-Personals. Nacheinander wurden sie zu einer der vier zur Verfügung ste-henden Impfkojen verwiesen. Diese waren mit Stellwänden getrennt, damit wurde die Privatsphäre gewährleistet. Nach Bestätigung über das persönliche Wohlergehen, wurde vom Fachperso-nal die fiktive Impfung vorgenommen. Wem die Spritze zusetzte, konnte sich anschliessend im Ruheraum eine Pau-se gönnen. Im Sanitätsraum, auf dem Bett liegend, fand sich die Person wie-der, welcher es «den Boden unter den Füssen» weggezogen hatte. Das Ober-rohrdorfer Impfzentrum konnte in ru-higer Atmosphäre besucht werden. Mit der Schlusskontrolle war die Impfakti-on jedes Einzelnen abgeschlossen. «Die Übung ist erwartungsgemäss po-sitiv verlaufen», zieht Guido Rossetti, Chef Information des RFO, eine erste Bilanz. «Für einen Ernstfall wären wir bereit.»

Doris Busslinger Künzli

Barbara Frei von der ZSO Reusstal-Rohrdorferberg bei der Arbeit in einer der vier Impfkojen. Foto: dbu

Umlegung einer Wasserleitung

Im Zuge des Neubaus eines Einfami-lienhauses am Steinacherweg in Büb-likon, muss die Hauptwasserleitung auf einer Länge von circa 14 Metern verlegt werden. Die Durchleitungs-rechte konnten geregelt werden. Die Tiefbauarbeiten wurden an die Firma Durmiag, Brugg und die Installations-arbeiten an die Firma Kurt Meyer, Büblikon, erteilt. Die Arbeitsausfüh-rung erfolgt etwa Mitte November 2010. (gk)

Wohlenschwil

Erweiterung des Strom-versorgungsnetzes

Die Recycling Energie AG, Stetten, er-stellt im Gebiet Schällewärch/Eichfeld eine Biogasanlage mit einer Gesamt-leistung von 2,5 Megawatt. ­Nun hat ei­nerseits der Anschluss von Ei­ generzeugungsan­lagen an den wirt-schaftlich und technisch besten An-schlusspunkt zu er­folgen und ande-rerseits hat das Elektrizitätswerk Niederwil als Netzbetreiberin die Pflicht in ihrem Netzgebiet Kunden auch aus­serhalb des Baugebietes mit elektrischer Energie zu versorgen. Die elektrische Erschliessung der Bio-gasanlage bedingt den Bau von Trans-formatorenstationen für die Recycling Energie AG sowie das Elektrizitäts-werk Niederwil. Die Kosten für die Er-stellung der notwendigen Infrastruk-tur sollen verursachergerecht zwi-schen der Recycling Energie AG und der Elektrizitätsversorgung Niederwil aufgeteilt ­werden. Der Gemeinderat beantragt der Gmeind vom 29. No-vember einen Baukredit von 135 000 Franken zur Genehmigung. (gk)

Niederwil

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