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« Previous Page Table of Contents Next Page »Lokalzeitung für unteres Reusstal, Rohrdorferberg und angrenzende Gemeinden u AZ 5507 Mellingen u 112. Jahrgang u Nr. 98 Freitag, 10. Dezember 2010
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Nächstes Jahr neue Weihnachts-Beleuchtung
Wohl zum letzten Mal leuchten während der Adventszeit diese Kerzen im Reuss-Städtchen Mellingen. Die Weihnachts-beleuchtung ist in die Jahre gekommen und soll deshalb ersetzt werden. Der Gemeinderat hat im Investitionsplan den Posten «Weihnachtsbeleuchtung» aufgeführt. Die Gemeindeversammlung vom Juni 2011 soll über einen entsprechen-den Kredit entscheiden. Am bestehenden Sujet der Kerze möchte die Gemeinde festhalten, wie an der Gemeinde versammlung zu vernehmen war. Das jetzige Sujet wurde vom Gewerbeverein Region Mellingen entworfen. Geistiger Vater der Kerze war Drogist Emil Busslinger. ( bn)
Mellingen
Die Mellinger Städtlichronik widmet dem Kunstmaler Johann Georg Wi-derkehr ein Kapitel in der neusten Ausgabe. Die Künstlerdynastie der Widerkehrs ist in der Stadt Mellin-gen einzigartig.
Seite 5
Sport
Ein halbes Jahr vor dem Aargauer Kantonalschwingfest in Niederrohr-dorf ist klar: Für die Schwinger wird es nicht nur einen, sondern gleich zwei Siegermunis zu gewinnen geben.
Seite 9
Oberrohrdorf
Das Baukonsortium Luxmatten so-wie die Rewa-Bau AG planen an der Luxmattenstrasse im Ortsteil Sta-retschwil den Bau einer kleinen Ter-rassensiedlung mit Tiefgarage und Schwimmbad. Damit würde die letz-te freie Fläche des ehemaligen Lan-des von Architekt Dieter Boller über-baut.
Die Letzte
Aktuell
Fahrzeugstatistik
Vom statistischen Amt des Kantons Aargau wurden die Fahrzeuge im Kanton Aargau gezählt; für die Ge-meinde Mellingen zeigt sich folgendes Bild: Personenwagen 2644 (2554), Nutzfahrzeuge 190 (187), Landwirt-schaftliche Fahrzeuge 27 (25), Motor- und Kleinmotorräder 393 (379), An-hänger 163 (167). In Klammern ste-hen die Zahlen des Vorjahres. (gk)
Chronik-Kommission
Das Redaktionsteam, welches die Städtlichronik erarbeitet, wird neu als eigenständige Chronik-Kommission or-ganisiert. Damit ist das Chronikteam nicht mehr automatisch Mitglied der Kulturkommission Mellingen. Als Mit-glieder der Chronik-Kommission wur-den gewählt: Benedikt Nüssli, Ursula Bäriswyl, Doris Busslinger Künzli, Anja Emmenegger, Emil Inauen, Hanspeter Koch und Daniela Koller. (gk)
Neue Abwartin
Karin Völki hat als Abwartin der Stadt-scheune per 30. November gekündigt. Als ihre Nachfolgerin wurde die bis-herige Hilfsabwartin, Stefania Kuhn, gewählt. (gk)
Mellingen
Schliessung der Telefonkabine
Die Swisscom orientierte, dass von der Telefonkabine an der Hauptstrasse, beimRestaurant zur Post, nur noch we-nige Anrufe getätigt werden. Nach An-sicht der Swisscom mache es weder betriebs- noch volkswirtschaftlich Sinn, Infrastrukturen am Leben zu erhalten, die praktisch nicht mehr benutzt wer-den. Die Swisscom schlug deshalb vor, den Betrieb des Publifons baldmög-lichst einzustellen. Der Gemeinderat teilt die Meinung der Swisscom. (gk)
Remetschwil
Fislisbach: Rund 80 Mitwirkende proben intensiv für das Weihnachtsmusical vom kommenden Sonntag
«Alle haben ein Recht auf Weihnachten»
Rund 80 Mitwirkende im Alter von sechs bis sechzig Jahren führen übermorgen Sonntag in der katholischen Kirche Fislis-bach ein Weihnachtsmusical mit dem Titel «Wiehnachte för alli» auf. Bereits zum sechsten Mal haben Barbara Peterhans und Monika Wettstein eine solche Weihnachtsaufführung vorbereitet. E
msiger Betrieb herrscht in die-sen Adventstagen in der Kirche St. Agatha. Jung und Alt studie-ren gemeinsam das diesjährige Weih-nachtsmusical ein. Am Mittwoch-abend wurde erstmals das ganze Stück «Wiehnachte för alli» geprobt. Dafür standen alle 80 Mitwirkenden gemein-sam auf der grossen Bühne des Kir-chenschiffes. «Nun geht es darum, Puzzlestein um Puzzlestein zusam-menzufügen», erzählt Barbara Peter-hans, welche die Kinder-Theatergrup-pe unter sich und zusammen mit Mo-nika Wettstein das Projekt auf die Beine gestellt hat. Monika Wettstein, die an der Musikschule Fislisbach un-terrichtet, leitet den Kinderchor und den Ad-hoc-Frauenchor des Weih-nachtsmusicals. Ebenfalls mit dabei sind die «J-Band» der Jugendmusik Fislisbach (Geige, Querflöte, Djembe) und Schüler der Musikschule unter Leitung von Christian Kohler sowie die Tanzgruppe von Laura Schiavone.
Starker Bezug zur Moderne
Barbara Peterhans und Monika Wett-stein haben das Weihnachtsmusical selbst geschrieben und sind schon seit vielen Monaten mit der Planung der diesjährigen Weihnachtsaufführung beschäftigt. Anfang September hat die erste Chorstunde stattgefunden. Die von der Katholischen Kirchgemeinde unterstützten Aufführungen haben in
Fislisbach Tradition: Es ist bereits das sechste Musical zur Adventszeit im Zwei- bis Dreijahresrhythmus. Letzt-mals hiess es im Jahr 2007 «Zäme un-terwegs». Mehrere Mitwirkende des Musicals sind bereits zum wiederhol-ten Mal dabei. Alle fiebern nun der Aufführung vom kommenden Sonntag entgegen.
Das Weihnachtsmusical der beiden Autorinnen hat einen starken Bezug zur heutigen Zeit und zeigt damit auf, dass die Idee der Weihnachtsgeschich-te vielleicht aktueller denn je ist. Kras-se Gegensätze von Armut und Reich-tum gibt es heute genauso wie in bib-lischer Zeit. «Wir wollten auch heutige Probleme aufzeigen», verdeutlicht Barbara Peterhans. Durch die überra-schende Inszenierung würden aber auch Kinder und Teenager angespro-chen. Tatsächlich beinhaltet das Mu-sical manche moderne Tanzszenen, etwa zu Shakiras Hit «Waka Waka».
Spannende musikalische Mischung Monika Wettstein war dafür besorgt, dass musikalisch und gesanglich ein abwechslungsreicher Mix erklingt. Sie arrangierte Lieder wie «Oh du stille Zeit», «We shall overcome», «Jingle Bell Rock», südamerikanische und afrikanische Weihnachtslieder, aber auch Stücke aus dem «Hottiger-Musi-cal» und ein Lied von Peter Reber zu einem stimmungsvollen Ganzen. Zum finalen Höhepunkt wurde das Gänse-haut auslösende «We are the World» von Michael Jackson auserkoren. Der Eintritt für das Weihnachtsmusi-cal vom kommenden Sonntag, 12. De-zember, 17.00 Uhr, in der kath. Kir-che Fislisbach, ist frei. Die Kollekte wird vollumfänglich der Theodora-Stiftung überwiesen, welche dafür sorgt, dass Spitalclowns kranke oder verunfallte Kinder in Schweizer Spitä-lern besuchen können.
Stefan Haller
Probe in der katholischen Kirche: Ad-hoc-Chor mit Kinderchor und Jugend musik (oben) sowie drei der jungen Schauspieler des Musicals. Fotos: sha
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